Energieerzeugung
Als erfahrener Spezialist in Sachen Energiedienstleistungen, bieten wir Ihnen ganzheitliche Lösungen zur Stromerzeugung, die genau zu Ihrem Bedarf passen.
Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir Ihre aktuelle Situation, entwickeln das passende Energieerzeugungskonzept und setzen es bei Ihnen vor Ort um.
Technologien
Blockheizkraftwerk

Moderne Blockheizkraftwerke (BHKW), auch Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) genannt, erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Überall dort, wo viel Wärme oder Kälte benötigt wird – in Wohnanlagen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Hotels, Gewerbe und Industrie –, kann die Kraft-Wärme-Kopplung direkt vor Ort genutzt werden.
Das BHKW arbeitet mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Diesel, Pflanzenöl oder Gas. Der Motor erzeugt Strom und es entsteht Abwärme, die zusätzlich als Wärmeenergie verwendet wird. Sie wird aus dem Kühlwasser, dem Schmieröl und den Abgasen gewonnen und über Wärmetauscher nutzbar gemacht.
Ihre Vorteil
- Ersparnis durch Nutzung des selbsterzeugten Stroms – kein Zukauf
- keine Energiesteuer
- teilweise Befreiung von der EEG-Umlage
- umfangreiche Förderprogramme mit Zuschüssen und Vergütungen
- ökologisch wertvoll: geringerer CO2-Ausstoß als bei konventioneller Strom- und Wärmeerzeugung
Photovoltaik

Eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) besteht aus mehreren Modulen. Ein Modul (1 m x 0,5 m) enthält viele Solarzellen. Diese verarbeiten Sonnenlicht in elektrische Leistung. Denn trifft ein Sonnenstrahl auf eine Photozelle, dann werden Elektronen in Bewegung gesetzt und erzeugen auf diese Weise Gleichstrom, der über einen Wechselrichter in verwertbaren Wechselstrom umgewandelt und ins Netz eingespeist wird.
Ihr Nutzen
- CO2-Emmissionen werden reduziert
- PV-Anlagen sind extrem wartungsarm
- auch bei geringer Sonneneinstrahlung wandelt die Anlage Licht in Strom um
- mithilfe der Sonne lässt sich bei gleichbleibenden Kosten Strom produzieren
Referenzprojekte
DRK Kamillus Klinik in Asbach
65 % des gesamten Strombedarfs nun in Eigenproduktion

Die Kamillus Klinik verfügt über insgesamt 159 Betten. Die von der Gesundheitspolitik verordneten Sparmaßnahmen, die Energiewende sowie Klimaschutzprogramme verursachen erhebliche Mehrkosten. Zugleich erhöhen neue medizinische Technologien und Diagnostiken den Energiebedarf. In der Kamillus Klinik übernahmen lange Zeit zwei Niedertemperatur-Erdgaskessel (NT-Kessel) die Wärmeversorgung, während die benötigte elektrische Energie aus dem öffentlichen Netz bezogen wurde.
Wir wurden beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, mit dem in den nächsten Jahren die Energieversorgung effizient gestaltet und Energiekosten gesenkt werden konnten.
Unsere Lösung
- Im Jahr 2009 wurde ein Blockheizkraftwerk errichtet.
- Im Jahr 2012 wurde die gesamte Heizkreisverteilung modernisiert.
- Im Jahr 2015 wurde das Blockheizkraftwerk entsprechend den Vorgaben des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes modernisiert und der Anspruch auf Förderung für weitere 30.000 Betriebsstunden gesichert.
Das Ergebnis
- 65 % des gesamten Strombedarfs werden über die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks abgedeckt.
- Geringere Energieverluste dank der Modernisierung der Heizkreisverteilung.
- Inhausüberwachung der Anlage. Störmeldungen werden direkt auf ein Bereitschaftstelefon gesendet.
- Förderanspruch für weitere 30.000 Betriebsstunden dank der Modernisierung des Blockheizkraftwerkes.
- Verbesserung der CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 350 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Blockheizkraftwerk
CURA Krankenhaus Bad Honnef
Mehr als 30% Energiekosten eingespart!

Das CURA Krankenhaus in Bad Honnef verfügt über 206 Betten. Das Krankenhaus betreibt 6 Fachabteilungen und alle wichtigen Funktionsbereiche mit hochmoderner Medizintechnik. Im Jahr 2012 wurde nach einer Möglichkeit gesucht, die Energiekosten zu senken. Die besondere Herausforderung bestand darin, eine umfassende Modernisierung im laufenden Betrieb des Krankenhauses umzusetzen.
Unsere Lösung
- Demontage der vorhandenen Wärmeerzeugungsanlage inkl. Heizkreisverteilung und Warmwasserbereitung aus den 1970er Jahren.
- Montage eines Blockheizkraftwerks (BHKW) zur gekoppelten Wärme- und Stromerzeugung. Zusätzlich erfolgte der Einbau von 2 Pufferspeichern à 2500 Litern zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes.
- Einbau eines Niedertemperaturkessels zur Absicherung der Wärmeerzeugung und Spitzenlastabdeckung an kalten Tagen.
- Erneuerung der Wärmeverteilanlage.
- Modernisierung und Einbindung eines Speicherladesystems zur hygienischen und bedarfsgerechten Warmwasserbereitung.
- Einbindung des bereits vorhandenen Gasbrennwertkessels aus dem Jahr 2007 in die neue Anlagenhydraulik.
Das Ergebnis
- Reduktion der Energiebezugskosten (Strom und Gas) um mehr als 30 %.
- Mehr als 40 % des Strombedarfs werden über die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks erzeugt.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 200 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Blockheizkraftwerk
Theodor-Fliedner-Haus Altenkirchen
Größeres Blockheizkraftwerk liefert 70 % des Strombedarfs!

Das 1975 eröffnete Alten- und Pflegeheim „Theodor-Fliedner-Haus“ in Altenkirchen bietet 90 Menschen eine Wohnung und Heimat. Das Haus verfügte bereits über ein in die Jahre gekommenes Blockheizkraftwerk. In einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden zwei Konzepte (Modernisierung vs. Kompletterneuerung) analysiert.
Unsere Lösung
- Das vorhandene Blockheizkraftwerk (BHKW) wurde demontiert.
- Das vorhandene Fundament wurde genutzt, um ein neues kompaktes Blockheizkraftwerk zu installieren.
- Zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes wurde ein Heizwasserpufferspeicher aufgebaut.
- Mithilfe von Pufferspeichern wird die vom Blockheizkraftwerk produzierte Wärme optimal für die Warmwasserbereitung und für den Heizbetrieb im Winter genutzt.
Das Ergebnis
- Mehr als 70 % des gesamten Strombedarfs werden dank der Leistungserweiterung des neuen Blockheizkraftwerkes nun im Haus produziert.
- Die Investition für die neue Anlage hat sich bereits nach 5 Jahren amortisiert.
Technologie
- Blockheizkraftwerk
Theodor-Weinz Schule Aegidienberg
65% des Strombedarfs selbst produziert!

Die Theodor-Weinz-Grundschule in Bad Honnef/Aegidienberg verfügt neben dem Hauptgebäude über eine große Turnhalle und ein Lehrschwimmbecken. Im Hauptgebäude befindet sich die Heizzentrale, die im Jahr 2000 komplett saniert wurde, dennoch überstiegen die Kosten für den Energieverbrauch die Möglichkeiten einer kommunalen Liegenschaft. In so einem Fall kann der Aufbau einer eigenen Energieversorgung langfristig Abhilfe schaffen..
Unsere Lösung
- In der Heizzentrale wurden zwei Blockheizkraftwerke zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung installiert.
- Zur Effizienzsteigerung der Blockheizkraftwerke wurde ein Heizwasserpufferspeicher errichtet.
- Auf dem Dach des Schulgebäudes wurden Solarmodule montiert.
Das Ergebnis
- Mehr als 65 % des gesamten Strombedarfs werden über die Stromproduktion der Blockheizkraftwerke und der Photovoltaikanlage gedeckt.
- Die Energiekosten konnten um mehr als 35 % gesenkt werden.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Die Emissionen wurden um mehr als 35 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
- Photovoltaik