So wird Ihr Unternehmen noch effizienter
Energieeffizienzlösungen für unsere Gewerbekunden
Jedes Unternehmen hat spezifische Anforderungen an die Energieversorgung, doch einen Wunsch teilen alle: Energiekosten senken. Dies kann gelingen, wenn die Energieeffizienz gesteigert wird. Hierfür entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen bedarfsorientierte Konzepte und setzen auf moderne, energiesparende Technologien – und der Erfolg in bereits realisierten Projekten gibt uns Recht.
Wir bieten an – Sie wählen aus, was zu Ihnen passt:
IST- Analyse
- Energetische Bestandsaufnahme
- Analyse und Bewertung des aktuellen Energieverbrauchs
Konzeption und Planung
- Erstellung eines individuellen Energie-Einsparkonzeptes
- Berücksichtigung geeigneter Technologien
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung inkl. Amortisationsrechnung
- Umsetzungsempfehlungen
- komplette Anlagenplanung
- Ausschreibung und Vergabe der baulichen Maßnahmen
- Berücksichtigung der örtlichen oder von Ihnen gewünschten Handwerksunternehmen bei Ausschreibung und Vergabe
Finanzierung
- Vorfinanzierung des kompletten Projekts und der Anlagen
- Wahlweise über unser Pacht- oder Contracting-Modell
Installation, Betrieb und Wartung
- Organisation und Überwachung der baulichen Maßnahmen
- Steuerung der Handwerksunternehmen im Rahmen der Umsetzung
- Lieferung, Kontrolle, Marktüberwachung und Bestimmung der optimalen Einkaufszeitpunkte der Brennstoffe
- Regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Anlagen
- Schnelle Hilfe im Störungsfall
- Funktionserhalt über den Vertragszeitraum
Analyse und Auswertung
- Kontinuierliches Monitoring der Anlagen
- Erstellung von Energieberichten
- Ableitung von Effizienzmaßnahmen
Referenzprojekte
Krankenhäuser
DRK Kamillus Klinik in Asbach
65 % des gesamten Strombedarfs nun in Eigenproduktion

Die Kamillus Klinik verfügt über insgesamt 159 Betten. Die von der Gesundheitspolitik verordneten Sparmaßnahmen, die Energiewende sowie Klimaschutzprogramme verursachen erhebliche Mehrkosten. Zugleich erhöhen neue medizinische Technologien und Diagnostiken den Energiebedarf. In der Kamillus Klinik übernahmen lange Zeit zwei Niedertemperatur-Erdgaskessel (NT-Kessel) die Wärmeversorgung, während die benötigte elektrische Energie aus dem öffentlichen Netz bezogen wurde.
Wir wurden beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, mit dem in den nächsten Jahren die Energieversorgung effizient gestaltet und Energiekosten gesenkt werden konnten.
Unsere Lösung
- Im Jahr 2009 wurde ein Blockheizkraftwerk errichtet.
- Im Jahr 2012 wurde die gesamte Heizkreisverteilung modernisiert.
- Im Jahr 2015 wurde das Blockheizkraftwerk entsprechend den Vorgaben des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes modernisiert und der Anspruch auf Förderung für weitere 30.000 Betriebsstunden gesichert.
Das Ergebnis
- 65 % des gesamten Strombedarfs werden über die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks abgedeckt.
- Geringere Energieverluste dank der Modernisierung der Heizkreisverteilung.
- Inhausüberwachung der Anlage. Störmeldungen werden direkt auf ein Bereitschaftstelefon gesendet.
- Förderanspruch für weitere 30.000 Betriebsstunden dank der Modernisierung des Blockheizkraftwerkes.
- Verbesserung der CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 350 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Blockheizkraftwerk
CURA Krankenhaus Bad Honnef
Mehr als 30% Energiekosten eingespart!

Das CURA Krankenhaus in Bad Honnef verfügt über 206 Betten. Das Krankenhaus betreibt 6 Fachabteilungen und alle wichtigen Funktionsbereiche mit hochmoderner Medizintechnik. Im Jahr 2012 wurde nach einer Möglichkeit gesucht, die Energiekosten zu senken. Die besondere Herausforderung bestand darin, eine umfassende Modernisierung im laufenden Betrieb des Krankenhauses umzusetzen.
Unsere Lösung
- Demontage der vorhandenen Wärmeerzeugungsanlage inkl. Heizkreisverteilung und Warmwasserbereitung aus den 1970er Jahren.
- Montage eines Blockheizkraftwerks (BHKW) zur gekoppelten Wärme- und Stromerzeugung. Zusätzlich erfolgte der Einbau von 2 Pufferspeichern à 2500 Litern zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes.
- Einbau eines Niedertemperaturkessels zur Absicherung der Wärmeerzeugung und Spitzenlastabdeckung an kalten Tagen.
- Erneuerung der Wärmeverteilanlage.
- Modernisierung und Einbindung eines Speicherladesystems zur hygienischen und bedarfsgerechten Warmwasserbereitung.
- Einbindung des bereits vorhandenen Gasbrennwertkessels aus dem Jahr 2007 in die neue Anlagenhydraulik.
Das Ergebnis
- Reduktion der Energiebezugskosten (Strom und Gas) um mehr als 30 %.
- Mehr als 40 % des Strombedarfs werden über die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks erzeugt.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 200 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Blockheizkraftwerk
Bäckereien & Metzgereien
Bäckerei Welsch Bad Honnef
Einsparung dank Wärmerückgewinnung und Blockheizkraftwerk!

Die Backtradition in Bad Honnef hat einen Namen - die Bäckerei Welsch. Seit 1937 versorgt sie die Region mit wertvollen Nahrungsmitteln. Jedoch werden dort nicht nur Brote und Brötchen gebacken.
Backtradition in Bad Honnef hat einen Namen – die Bäckerei Welsch. Seit 1937 in Bad Honnef ansässig geht das Unternehmen auch in Energiefragen neue Wege. Aufgrund des hohen Brennstoffbedarfs und eines erhöhten Ausfallrisikos wurde ein neues Konzept zur Heizwärmeversorgung benötigt.
Unsere Lösung
- Demontage der 24 Jahre alten Heizkesselanlage mit Warmwasserbereitung.
- Einbau eines Rauchgaswärmetauschers, der die Abgaswärme für die Heiz- und Warmwasserbereitung nutzbar macht, anstatt sie durch den Schornstein zu schicken.
- Montage eines Blockheizkraftwerks (BHKW) zur Wärme- und Stromerzeugung.
- Einbau eines Pufferspeichers zur Aufnahme und Zwischenspeicherung der im Rauchgaswärmetauscher und Blockheizkraftwerk erzeugten Heizwärme.
- Einbau eines Gasbrennwertkessels zur Spitzenlastabdeckung an besonders kalten Tagen.
- Modernisierung der Warmwasserbereitung.
- Modernisierung der Heizkreisverteilung.
Das Ergebnis
- Senkung der Energiekosten für den Brennstoff- und Strombezug um mehr als 30 %.
- Etwa 10 % der für das Backen aufgewendeten Energie konnten über den Rauchgaswärmetauscher zurückgewonnen werden.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Emissionen um mehr als 20 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
- Wärmerückgewinnung
Metzgerei Hoffmann in Straßenhaus
Blockheizkraftwerk deckt 50% des Strombedarfs!

Die Landmetzgerei Hoffmann setzt überwiegend auf Produkte, die aus eigener ökologischer Produktion stammen. Sowohl die Tierhaltung als auch die Herstellung der Produkte kostet viel Energie. Um auch weiterhin diesem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden zu können, suchte man nach einer Möglichkeit, die Energiekosten zu senken.
Unsere Lösung
- Demontage der 40 Jahre alten Ölheizung inkl. Warmwasserbereitung.
- Einbau eines Blockheizkraftwerks.
- Montage eines Multifunktionsspeichers zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes.
- Trinkwasserladesystem zur besonders effizienten und hygienischen Warmwasserbereitung bei zeitweise hohem Warmwasserbedarf.
- Gasbrennwertwandheizgerät zur Spitzenlastabdeckung an besonders kalten Tagen.
- Modernisierung der Heizkreisverteilung.
Das Ergebnis
- Die Energiekosten für den Brennstoff- und Strombezug konnten um mehr als 35 % gesenkt werden.
- Mehr als 50 % des gesamten Strombedarfs werden über die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks abgedeckt.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 11 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
Seniorenpflege
Altenheim Christinenstift
Energiekosten um mehr als 25% gesenkt!

Das Altenheim Christinenstift in Unkel ermöglicht mit 82 Altenpflege- und 4 Kurzzeitpflegeplätzen sowie 5 Appartements für betreutes Wohnen ein würdevolles Leben im Alter. Neben voll ausgestatteten Zimmern bietet das Altenheim medizinische und pflegerische Betreuung sowie diverse Freizeitangebote an. Um hohe Standards auch bei höheren Kosten aufrechterhalten zu können, beschloss die Geschäftsleitung, die Energiekosten nachhaltig zu senken.
Unsere Lösung
- Während der Umsetzung des neuen Konzepts wurde die Warmwasserversorgung mit einer mobilen Heizanlage gesichert.
- Demontage der 34 Jahre alten Doppelkesselanlage inkl. der überdimensionierten Trinkwasserspeicheranlage.
- Einbau eines Blockheizkraftwerks zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung.
- Einbau eines Pufferspeichers zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes.
- Einbau eines Gasbrennwertkessels zur Spitzenlastabdeckung an besonders kalten Tagen.
- Einbau einer modernen Trinkwassererwärmung zur effizienten und hygienischen Warmwasserbereitung.
- Erneuerung der Wärmeverteilanlage.
Das Ergebnis
- Mehr als 50 % des Strombedarfs werden über die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks gedeckt.
- Senkung der Energiekosten insgesamt um 25 %.
- Die Investition wird sich bereits nach 5 Jahren amortisiert haben.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 75 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
Altenzentrum an der Sieg
Blockheizkraftwerk deckt 40 % des Strombedarfs!

Das Altenzentrum Kirchen an der Sieg verfügt über 90 vollstationäre Heimplätze mit Einzelzimmern und behindertengerechten Nasszellen. Im Herbst 2014 gab ein defekter Brennwertkessel den Anstoß zur Sanierung, die nun umgehend erfolgen musste. Es wurde ein Partner gesucht, der in möglichst kurzer Zeit ein Gesamtkonzept zur Modernisierung der Heizzentrale erstellt und umsetzt. Entscheidend war, neben der Wirtschaftlichkeit, eine lückenlose Versorgung mit Wärmenergie für die Heizung und Warmwasserbereitung.
Unsere Lösung
- Während der Umsetzung des neuen Konzepts wurde die Heizungs- und Warmwasserversorgung mit einer mobilen Heizanlage sichergestellt.
- In der Heizzentrale wurde ein Blockheizkraftwerk zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung installiert.
- Zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes wurde ein Heizwasserpufferspeicher aufgestellt.
- Der undichte Brennwertkessel wurde gegen einen neuen Brennwertkessel ausgetauscht.
Das Ergebnis
- Mehr als 40 % des Strombedarfs werden über die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks abgedeckt.
- Die Energiekosten konnten insgesamt um mehr als 25 % gesenkt werden.
- Die Investition wird sich bereits nach 4 Jahren amortisiert haben.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 45 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
Theodor-Fliedner-Haus
Größeres Blockheizkraftwerk liefert 70 % des Strombedarfs!

Das 1975 eröffnete Alten- und Pflegeheim „Theodor-Fliedner-Haus“ in Altenkirchen bietet 90 Menschen eine Wohnung und Heimat. Das Haus verfügte bereits über ein in die Jahre gekommenes Blockheizkraftwerk. In einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden zwei Konzepte (Modernisierung vs. Kompletterneuerung) analysiert.
Unsere Lösung
- Das vorhandene Blockheizkraftwerk (BHKW) wurde demontiert.
- Das vorhandene Fundament wurde genutzt, um ein neues kompaktes Blockheizkraftwerk zu installieren.
- Zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes wurde ein Heizwasserpufferspeicher aufgebaut.
- Mithilfe von Pufferspeichern wird die vom Blockheizkraftwerk produzierte Wärme optimal für die Warmwasserbereitung und für den Heizbetrieb im Winter genutzt.
Das Ergebnis
- Mehr als 70 % des gesamten Strombedarfs werden dank der Leistungserweiterung des neuen Blockheizkraftwerkes nun im Haus produziert.
- Die Investition für die neue Anlage hat sich bereits nach 5 Jahren amortisiert.
Technologie
- Blockheizkraftwerk
Industrie
Blockheizkraftwerk deckt 30% des Strombedarfs!

Der Private-Label-Hersteller Nölken aus Windhagen ist spezialisiert auf die Herstellung von Feuchttüchern und Kosmetikprodukten sowie auf Forschung und Entwicklung neuer Produkte. Der Produktionsprozess geht mit einem kontinuierlich hohen Warmwasserverbrauch einher, sodass auch in den Sommermonaten viel Heizwärme benötigt wird. Diese sollte auch zukünftig – gemäß den Leitlinien des Unternehmens – so ressourcenschonend wie möglich erzeugt werden.
Unsere Lösung
- Ein Blockheizkraftwerk zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme wurde installiert.
- Der Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerks dient ein Heizwasserpufferspeicher.
- Ein Pufferspeicher nutzt die vom Blockheizkraftwerk produzierte Wärme optimal für die Warmwasserbereitung und für den Heizbetrieb im Winter.
Das Ergebnis
- Mehr als 35 % des Strombedarfs werden über die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks abgedeckt.
- Die Energiekosten konnten insgesamt um 25 % gesenkt werden.
- Die Investition hat sich bereits im 5. Jahr amortisiert.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 30 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Blockheizkraftwerk
70% eingespart!

Der Kunde besitzt mehrere Hallen, in denen im Dreischichtbetrieb produziert wird. Die Stromkosten für die Beleuchtung der Hallen stellen einen erheblichen Teil seiner Energiekosten dar. Um diese und gleichzeitig die Wartungskosten zu reduzieren, möchte er auf effiziente LED-Beleuchtung umrüsten.
Unsere Lösung
- Die konventionelle Beleuchtung wird durch eine hocheffiziente LED-Beleuchtung ersetzt.
- Bei gleichbleibender Beleuchtungsstärke beträgt die installierte Leistung nun nur noch 3,7 kW (spezifisch 2,3 W/qm). Die LED-Leuchtmittel wurden dabei um 30 % gedimmt.
- Bei Bedarfsänderungen oder Änderungen der Arbeitsbereiche kann die Beleuchtungsstärke zudem sehr flexibel und drahtlos per Funksteuerung geregelt werden.
Das Ergebnis
- Die Stromeinsparung liegt bei jährlich ca. 70 %.
- Die Amortisationszeit liegt bei ca. 15 Monaten.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Emissionen wurden um mehr als 45 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- LED-Beleuchtung
Wohnungswirtschaft
Mehrfamilienhaus mit 10 Wohneinheiten
Mieterstromprojekt mit BHKW und PV!

Mit Baubeginn 2017 wurde in Bad Honnef ein Wohnhaus mit 10 Wohneinheiten errichtet. Da dem Bauherrn das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig ist, war er auf der Suche nach einem geeigneten Energiekonzept, dass auf der einen Seite die strengen Vorgaben der Energieein-sparverordnung erfüllt und andererseits die Attraktivität der Wohnungen durch günstige Energiepreise gewährleistet.
Auf Empfehlung des Bauunternehmers nahm der Bauherr Kontakt mit der BHAG auf und beauftragte die Erstellung eines Energiekonzeptes für seine Wohnimmobilie. Da mit der Verabschiedung des Mieterstromgesetzes vom 29. Juni 2017 der rechtliche Rahmen geschaffen wurde Strom vom Dach (PV Strom) oder aus dem Heizungskeller (KWK Strom) direkt vor Ort zu nutzen und den Mietern als Stromtarif anzubieten entschied sich die BHAG dem Bauherrn ein Mieterstromprojekt anzubieten.
Unsere Lösung
- Zur Wärmeversorgung wurde eine Kraft- Wärme- Kopplungsanlage auch Blockheizkraftwerk (BHKW) genannt eingebaut. Die BHKW- Anlage mit einer elektrischen Leistung von 2 kW und einer thermischen Leistung von 5,3 kW deckt die Wärmegrundlast des Gebäudes.
- Um den Wärmebedarf an besonders kalten Tagen abzudecken wurde zusätzlich noch ein Erdgas- Brennwertgerät mit einer thermischen Leistung von 35 kW installiert.
- Die Warmwasserversorgung erfolgt über ein leistungsstarkes und hygienisches Frischwassersystem (keine Bevorratung von Trinkwasser in einem Speicher).
- Damit die Mieter auch im Sommer bei geringen Wärmebedarf (BHKW läuft weniger) von der umweltfreundlichen und günstigen Stromproduktion profitieren können wurde eine Photovoltaikanlage (PV Anlage) mit einer Leistung von 6 kWp installiert.
- Der von der BHKW- Anlage und der PV- Anlage produzierte Strom wird den Mietern zu vergünstigten Konditionen inkl. der Reststromlieferung aus dem Netz angeboten.
- Die BHAG übernimmt für den Bauherrn ebenfalls die Nebenkostenabrechnung für die Wärme- und Wasserlieferung. Für die Abrechnung wurden fernauslesbare Zähler installiert, so dass die Wohnungen für die Ablesungen nicht betreten werden müssen.
- Der Ein und Austausch der Zähleinheiten gemäß Eichgesetz wird ebenfalls von der BHAG übernommen
Das Ergebnis
- Die Stromproduktion des BHKW und der PV- Anlage deckt ca. 60% des Strombedarfs der Mieter.
- Die Wärmekosten für die Mieter liegen unterhalb des Heizspiegels für vergleichbare Wohnungen
- Die gesetzlichen Vorgaben für Neubauten z.B. aus der Energieeinsparverordnung konnten zu 100% erfüllt werden
- Zählerstände werden automatisch per Fernübertragung ausgelesen und können ohne die Wohnungen zu betreten verarbeitet werden
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
- Photovoltaikanlage
4 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 45 Wohneinheiten
Nahwärmeversorgung mit BHKW + Heizkostenabrechnung!

Aufgrund der außerordentlich hohen Nachfrage nach modernem Wohnraum in zentraler Lage wird das Mühlengraben Quartier in Siegburg um 4 weitere Stadtvillen mit insgesamt 45 Wohneinheiten erweitert. Die Bauarbeiten beginnen Mitte 2018 und sollen bis 2020 abgeschlossen sein. Aufgrund bereits erfolgreich abgewickelter Projekte wandte sich der Bauträger auch diesmal wieder an die BHAG mit der Aufgabe ein Wärmekonzept für die Beheizung und Warmwasserversorgung zu erstellen.
Aufgrund der dichten Bebauung in dem Wohngebiet war die Herausforderung den zur Verfügung stehenden Platz für die Anlagentechnik so zu nutzen, dass alle 4 Wohnhäuser aus einer Heizzentrale mit Wärme versorgt werden können. Des Weiteren mussten die gesetzlichen Vorgaben für Neubauten aus der Energieeinsparverordnung eingehalten werden und der Wärmepreis für die Eigentümer und Mieter sollte sich unteren Bereich des Heizspiegels bewegen.
Unsere Lösung
- In der Tiefgarage von Wohnhaus 1 wurde ein Raum zur Errichtung der Heizzentrale geplant. Von dort sollen alle 4 Wohnhäuser über Nahwärmeleitungen mit der entsprechenden Wärme für Heizung und Warmwasser versorgt.
- Zur Wärmeversorgung wurde eine Kraft- Wärme- Kopplungsanlage auch Blockheizkraftwerk (BHKW) genannt eingebaut. Die BHKW- Anlage mit einer elektrischen Leistung von 20 kW und einer thermischen Leistung von 44 kW deckt die Wärmegrundlast der 4 Wohnhäuser ab.
- Um den Wärmebedarf an besonders kalten Tagen abzudecken wurde zusätzlich noch ein Erdgas- Brennwertgerät mit einer thermischen Leistung von 142 kW installiert.
- Die über die erdverlegten Nahwärmeleitungen angebundenen Wohnhäuser bekommen jeweils Nahwärmeübergabestationen, um eine individuelle Regelung der Wärmeversorgung innerhalb der Häuser zu gewährleisten.
- Die Warmwasserversorgung der 4 Wohnhäuser erfolgt über 3 leistungsstarke und hygienische Speicherladesysteme die dezentral in den Wohnhäusern installiert und über die Nahwärmeleitungen mit der Heizzentrale verbunden sind.
- Der von der BHKW- Anlage produzierte Strom wird in das Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist und gemäß KWK- Gesetz vergütet. Die Einnahmen wurden bei der Kalkulation des Wärmepreises berücksichtigt.
- Die BHAG übernimmt für den Bauherrn ebenfalls die Nebenkostenabrechnung gemäß Heizkostenverordnung für die Wärme- und Wasserlieferung. Für die Abrechnung wurden fernauslesbare Zähler installiert. Die Zählerstände können jederzeit über ein GSM Modem abgerufen werden, so dass die Wohnungen für die Ablesungen nicht betreten werden müssen und die Daten über ein Abrechnungssystem direkt verarbeitet werden können.
- Der Ein und Austausch der Zähleinheiten gemäß Eichgesetz wird ebenfalls von der BHAG übernommen
Das Ergebnis
- Mit der BHKW- Anlage werden mehr als 70% des Wärmebedarfs der 4 Wohnhäuser abgedeckt, so dass die gesetzlichen Vorgaben aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) und dem Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG) für Neubauten zu 100% erfüllt werden.
- Die Wärmekosten für die Mieter liegen unterhalb des Heizspiegels für vergleichbare Wohnungen.
- Die gesetzlichen Vorgaben für Neubauten z.B. aus der Energieeinsparverordnung konnten zu 100% erfüllt werden
- Zählerstände werden automatisch per Fernübertragung ausgelesen und können ohne die Wohnungen zu betreten verarbeitet werden
Technologie:
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
- Nahwärme
- Heizkostenabrechnung
Energiekosten gespart, Komfort gesteigert!

Hohe Energieverluste und eine veraltete Heizanlage waren die Motivation der Wohnungseigentümerschaft (WEG), in ihren fünf Mehrfamilienhäusern eine umfassende Modernisierung durchführen zu lassen. Die besondere Herausforderung dabei: Die Versorgung für die Warmwasserbereitung der insgesamt 30 Wohneinheiten sollte auch während der Bauphase aufrechterhalten werden.
Unsere Lösung
- Während der Arbeiten wurde die Warmwasserversorgung mit einer mobilen Heizanlage gesichert.
- Wärmeverluste wurden reduziert, indem die bereits bestehenden Nahwärmeleitungen im Erdreich durch neue, effizient gedämmte Leitungen ersetzt wurden.
- In jedem der fünf Häuser wurde eine Nahwärmeübergabestation installiert, sodass jedes Haus über eigene Heizungsregler individuell gesteuert werden kann.
- Die Warmwasserbereitung wurde dezentralisiert, indem in jedem Wohnhaus ein Warmwasserspeicher installiert wurde. Die Folge: erheblich verringerte Wärmeverluste und ein höherer Warmwasserkomfort.
- In der Heizzentrale wurde ein neuer Brennwertkessel installiert.
- Zusätzlich wurde ein Blockheizkraftwerk zur Wärme- und Stromerzeugung installiert. Ein Teil des so produzierten Stroms wird in der Heizzentrale verwertet, Überschüsse werden ins Stromnetz eingespeist und vergütet.
- Zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes wurde ein Heizwasserpufferspeicher installiert.
Das Ergebnis
- Die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks deckt nahezu den gesamten Strombedarf der Heizzentrale ab.
- Die Energiekosten konnten insgesamt um mehr als 20 % gesenkt werden.
- Die Investition hat sich bereits im 5. Jahr amortisiert.
- Die Heizanlage inkl. Warmwasserbereitung lässt sich individueller und komfortabler regeln als die alte Anlage.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Die Emissionen wurden um mehr als 25 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
- Nahwärmeversorgung
Nahwärme als beste Lösung!

Das parkähnliche Areal „Rhöndorfer Turmpark“ besteht aus vier Stadtvillen mit jeweils 4–5 Wohneinheiten, einer geschlossenen Reihenbebauung mit 24 Wohneinheiten, der Villa „Haus im Turm“, die 2006 aufwendig saniert wurde und gastronomisch genutzt wird, sowie dem Haus Hedwig, das 2013 zu einem Wohn- und Geschäftshaus mit 14 Wohnungen und 4 Büro- bzw. Gewerbeeinheiten umgebaut wurde. Die Wärmeversorgung der rund 6.000 m² großen Fläche sollte effizient und nachhaltig sichergestellt werden.
Unsere Lösung
- Am wirtschaftlich sinnvollsten erwies sich eine zentrale Versorgung der Liegenschaften: Eine zentrale Heizstation erzeugt hocheffizient Wärme und ein Nahwärmeleitungsnetz transportiert diese zu den einzelnen Liegenschaften.
- In der Heizzentrale im Haus Hedwig wurden zwei Blockheizkraftwerke zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung installiert.
- Zur Effizienzsteigerung der Blockheizkraftwerke wurde ein Heizwasserpufferspeicher aufgestellt.
- In der Heizzentrale wurden zwei Brennwertkessel installiert.
- Die Verteilung des Heizwassers über die Nahwärmeleitungen wurde mit Hocheffizienzpumpen und einer intelligenten Regelung sichergestellt.
- Insgesamt 29 Wärmeübergabestationen wurden an das neu verlegte Nahwärmenetz angeschlossen.
- Für die Warmwasserversorgung wurde in jeder Liegenschaft ein Speicher installiert, der in der Übergabestation bedarfsgerecht gesteuert werden kann.
Das Ergebnis
- Einsparung von Baukosten, da für die Liegenschaften keine Investitionen in Form von eigenen Heiz- und Lagerräumen, Wärmeerzeugern, Schornsteinen, Versorgungsanschlüssen (Erdgas) etc. anfielen.
- Gesetzliche Anforderungen für Neubauten – EnEV und EEWärmeG – wurden durch den Einbau der Blockheizkraftwerke erfüllt. Weitere Maßnahmen waren somit nicht erforderlich.
- Die in den Wärmeübergabestationen eingebauten Wärmemengenzähler ermöglichen eine ordnungsgemäße Abrechnung.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerke
- Nahwärmenetze
Hotels & Restaurants
Weinhaus zur Traube & Gästehaus Korf
Energiekosten um mehr als 25% gesenkt!

In Unkel treffen sich einheimische Feinschmecker und Touristen im Weinhaus zur Traube mit angegliedertem Gästehaus. Der Gebäudekomplex mit Gästehaus und Restaurant verfügte jeweils über eine eigenständige Heizanlage. Ein defekter Heizkessel zwang die Eigentümer zum schnellen Handeln. Ziel der Modernisierung war es natürlich, die Energiekosten zu senken.
Unsere Lösung
Da der Heizbetrieb für die Mietwohnungen aufrechterhalten werden musste, wurde der undichte Heizkessel innerhalb eines Tages gegen einen neuen modernen Brennwertkessel ausgetauscht und provisorisch wieder in Betrieb genommen. Im Anschluss wurden die weiteren Komponenten installiert:
- Ein Blockheizkraftwerk zur Wärme- und Stromerzeugung wurde errichtet.
- Zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerkes wurde ein Heizwasserpufferspeicher ergänzt.
- In der Heizzentrale wurde ein neuer Brennwertkessel installiert.
- Die beiden Heizzentralen wurden über Nahwärmeleitungen miteinander verbunden, sodass die „zweite“ Heizzentrale für das Gästehaus außer Betrieb genommen und demontiert werden konnte.
- Einbau einer modernen Trinkwassererwärmung zur effizienten und hygienischen Warmwasserbereitung.
- Erneuerung der Wärmeverteilanlage.
Das Ergebnis
- Die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks deckt mehr als 55 % des gesamten Strombedarfs ab.
- Die Energiekosten konnten um mehr als 25 % gesenkt werden.
- Die Investition hat sich bereits nach 5 Jahren amortisiert.
- Die gesamte Heizanlage inkl. Warmwasserbereitung ist zentral zugänglich und kann wesentlich einfacher und effizienter gesteuert und überwacht werden.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Die Emissionen wurden um mehr als 20 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
Gaststätte Bergesruh auf der Erpeler Ley
Energiekosten gespart und Lagerraum geschaffen!

Schon seit mehr als 110 Jahren ist die Gaststätte Bergesruh auf der Erpeler Ley das Ziel von Wanderern und Ausflüglern aus der ganzen Region. Nun wünschten sich die Besitzer eine umfassende Modernisierung, deren Durchführung aufgrund der geografischen Lage der Gaststätte eine Herausforderung darstellte.
Unsere Lösung
- Aufgrund der Lage der Gaststätte – hoch oben auf dem Plateau der Erpeler Ley – war ein Anschluss an das Erdgasnetz nicht möglich und man entschied sich dafür, Flüssiggas als Brennstoff für die neue Heizanlage einzusetzen. Mit Flüssiggas arbeitete auch bereits die Küche.
- Um zu gewährleisten, dass auch im Winter, wenn die Zufahrt wegen Schnee und Eis bisweilen gesperrt werden muss, immer ausreichend Brennstoff zur Verfügung steht, wurden zwei Flüssiggastanks aufgestellt.
- Die „alte“ Ölheizung samt 12.000-Liter-Heizöltank wurde fachgerecht demontiert und entsorgt.
- Es wurde ein Blockheizkraftwerk zur gekoppelten Wärme- und Stromerzeugung installiert.
- Zur Effizienzsteigerung des Blockheizkraftwerks wurde ein Heizwasserpufferspeicher aufgestellt.
- In der Heizzentrale wurde ein neuer Brennwertkessel installiert.
- Die Wärmeverteilanlage wurde erneuert; die vorhandene thermische Solaranlage wurde hydraulisch mit eingebunden.
Das Ergebnis
- Mehr als 65 % des gesamten Strombedarfs werden durch die Stromproduktion des Blockheizkraftwerks abgedeckt.
- Die Flüssiggasversorgung der Küche wurde an die neu errichtete Tankanlage angeschlossen, sodass nun kein Propangas in Pfandflaschen mehr eingekauft werden muss.
- Durch die Demontage des Heizöltanks entstand dringend benötigter Lagerraum.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Die Emissionen wurden um mehr als 350 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Blockheizkraftwerke
- Brennwerttechnik
- regenerative Energien
Kommunale Liegenschaften
Theodor-Weinz Schule Aegidienberg
65% des Strombedarfs selbst produziert!

Die Theodor-Weinz-Grundschule in Bad Honnef/Aegidienberg verfügt neben dem Hauptgebäude über eine große Turnhalle und ein Lehrschwimmbecken. Im Hauptgebäude befindet sich die Heizzentrale, die im Jahr 2000 komplett saniert wurde, dennoch überstiegen die Kosten für den Energieverbrauch die Möglichkeiten einer kommunalen Liegenschaft. In so einem Fall kann der Aufbau einer eigenen Energieversorgung langfristig Abhilfe schaffen..
Unsere Lösung
- In der Heizzentrale wurden zwei Blockheizkraftwerke zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung installiert.
- Zur Effizienzsteigerung der Blockheizkraftwerke wurde ein Heizwasserpufferspeicher errichtet.
- Auf dem Dach des Schulgebäudes wurden Solarmodule montiert.
Das Ergebnis
- Mehr als 65 % des gesamten Strombedarfs werden über die Stromproduktion der Blockheizkraftwerke und der Photovoltaikanlage gedeckt.
- Die Energiekosten konnten um mehr als 35 % gesenkt werden.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Die Emissionen wurden um mehr als 35 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Brennwerttechnik
- Blockheizkraftwerk
- Photovoltaik
Abwasserwerk Bad Honnef
Energiekosten gespart und Lagerraum geschaffen!

Das Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef ist 24 Stunden am Tag im Einsatz – damit einher geht ein hoher Energiebedarf. Ein Blockheizkraftwerk wurde bereits installiert und nun galt es, den Einsatz einer Photovoltaikanlage wirtschaftlich zu bewerten und im Anschluss die Projektierung, Umsetzung und Betriebsführung zu übernehmen. Die besondere Herausforderung bestand darin, die Photovoltaikanlage auf dem Gründach des Werks sicher und standfest zu installieren, ohne die Dachhaut zu beschädigen.
Unsere Lösung
- Nach einer ausführlichen Standortanalyse wurde die Nutzfläche für die Installation der Module festgelegt und eine Ertragsprognose mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erstellt.
- Im Anschluss wurde eine Photovoltaikanlage in Südausrichtung in aufgeständerter Bauweise installiert und in Betrieb genommen.
- Die Betriebsführung mit Leistungen wie Versicherung, Ertrags- und Fehlerüberwachung sowie technischer Kontrolle wurde ebenfalls übernommen.
Das Ergebnis
- Dank der Photovoltaikanlage, die jährlich ca. 47.000 kWh Strom produziert, konnten die Energiekosten noch einmal gesenkt werden.
- Verbesserte CO2-Bilanz: Die Emissionen wurden um mehr als 38 Tonnen im Jahr gesenkt.
Technologie
- Blockheizkraftwerke
- Photovoltaik