Strom
Bulby weiß mehr.
Was ist eigentlich elektrischer Strom? Und: Was hat Widerstand und Stärke damit zu tun?
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Ablesedaten
Ablesedaten![]() Definition:Als Ablesedaten bezeichnen Trinkwasser- und Energieversorger die Daten über den Verbrauch von Kunden. Sie werden entweder vor Ort von beauftragten Personen an Stromzählvorrichtungen abgelesen oder mit datentechnischen Einrichtungen per Computer ausgelesen.Beispiel:Die Bad Honnef Aktiengesellschaft bietet Ihren Kunden als Energieversorgungsunternehmen die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser an. Daher sind unter den für das Versorgungsunternehmen zu ermittelnden Ablesedaten die Verbräuche von Strom, Gas und Wasser in einem bestimmten Zeitraum zu verstehen. Zur Ermittlung der Daten werden an den Verbrauchsstellen Zählvorrichtungen eingebaut. Die Bad Honnef AG führt regelmäßig in den Monaten Dezember und Januar ihre Zählerablesung durch. Darüber hinaus bietet sie allen Kunden die Möglichkeit über eine sicherheitsverschlüsselte Verbindung ihre Daten online zu übermitteln. Dazu ist die Angabe der Zählernummer, des Datums und des aktuellen Zählerstandes notwendig. Die Ermittlung der Daten dient der jährlichen Rechnungsstellung an den Kunden. |
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Ader
Ader![]() Definition:Der Begriff Ader wird in der deutschen Sprache in verschiedenen Fachbereichen verwendet. In der Gesundheitslehre versteht man unter einer Ader ein Gefäß um Blut durch den Körper zu führen. Im Elektrobereich bezeichnet man mit dem Wort Ader ein Aufbauelement von elektrischen Leitungen und Kabeln. Die Aufgabe dieses Elementes besteht darin elektrische Energie zu leiten und zu befördern. Als geeignete Materialien werden Metalle wie Eisen, Aluminium, Kupfer, Gold, Messing oder Silber verwendet.Beispiel:Mehrere isolierte Adern in einer gemeinsamen Ummantelung dienen z. B. als Erdkabel zum Transport von Strom an die Haushalte des Versorgungsgebietes der Bad Honnef AG. Dazu wurden im sogenannten Niederspannungsverteilungsnetz von der Netzstation am Menzenberg aus überall in Bad Honnef Stromkabel mit einer Spannung von 400 Volt verlegt um die Haushalte mit Strom zu versorgen. |
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Ampere
Ampere![]() Definition:Ampere ist die Bezeichnung für die Maßeinheit zur Messung der Stromstärke. Die Auswahl der Bezeichnung geht auf die Forschungsarbeit und Erkenntnisse des französischen Physikers und Mathematikers Andre-Marie-Ampere zurück, der am 20. Januar 1775 in Lyon in Frankreich geboren wurde und am 10. Juni 1836 in Marseille starb. Er erklärte die Begriffe der elektrischen Spannung, des elektrischen Stroms und der Stromrichtung und erkannte, dass die fließende Elektrizität die eigentliche Ursache des Magnetismus ist. Im Jahre 1822 erfand er erste Möglichkeiten zur elektronischen Übermittlung von Texten. Noch heute erinnert die Bezeichnung der Maßeinheit für die Stromstärke und die Bezeichnung des Strommessgerätes Amperemeter an seine Forscherarbeit.Beispiel:Die Bad Honnef AG verwendet Amperemeter zum Beispiel zur Prüfung und Messung der Stromstärke in Umspannwerken, im Rahmen von Arbeiten zur Verlegung elektrischer Leitungen oder der Installation elektrischer Anlagen. Dabei wird gemessen welche Menge an Elektronen in einem bestimmten Zeitraum fließt. |
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Atomkraftwerk
Atomkraftwerk![]() Definition:Ein Atomkraftwerk ist ein Kraftwerk zur Gewinnung von elektrischer Energie durch Kernspaltung in Kernreaktoren. Kernkraftwerke sind Dampfkraftwerke und basieren auf dem Prinzip der Wärmeumwandlung. In Atomkraftwerken werden Siedewasserreaktoren eingesetzt um Wasser zu verdampfen. Der Dampf hat einen hohen Druck und treibt eine Turbine an. Diese wiederum setzt dann den Generator zur Stromerzeugung in Bewegung. Im Gegensatz zu anderen Kraftwerken wird bei Atomkraftwerken wird die zum Verdampfen des Wassers benötigte Wärme nicht durch Verbrennungsvorgänge sondern durch Freisetzen von Kernenergie in Kernreaktoren gewonnen.Beispiel:Im Reaktorbehälter eines Atomkraftwerkes befindet sich der Reaktorkern. Durch ihn strömt das zu verdampfende Wasser. Er enthält ca. 800 Brennelemente. In jedem der Brennelemente befinden sich wiederum einige Dutzend Brennstäbe, d.h. Metallrohre, die mit dem eigentlichen Kernbrennstoff gefüllt sind. Dieser besteht aus Urandioxid, einem Stoff, der in angereicherter Form spaltbares Uran-235 enthält. Das Wasser strömt ständig von unten nach oben an diesen Brennstäben vorbei, während in den Brennstäben durch Spaltung von Urankernen Energie erzeugt wird, die in Form von Wärme an das Wasser abgegeben wird und verdampft. Darüber hinaus dient das Wasser als so genannter Moderator und bremst die frei werdenden Neutronen, um den Spaltprozess zu steuern. Dazu wird ein Verfahren über Steuerstäbe angewandt, die mehr oder weniger tief in den Reaktorkern eingefahren werden können. Je tiefer die Steuerstäbe in den Reaktorkern einfahren, je geringer ist der Energieertrag. Im umgekehrten Fall wird durch Herauslösen der Steuerstäbe aus dem Wasser der Spaltprozess und damit die Freisetzung von Energie erhöht. |
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Bioenergie
Bioenergie![]() Definition:Der Fachbereich Bioenergie befasst sich mit der Energieerzeugung aus biologischen Rohstoffen wie Pflanzen und Bioabfällen, die unter dem Begriff Biomasse zusammengefasst werden. Der Rohstoff Biomasse kann zum Beispiel aus speziell angebauten Energiepflanzen wie Raps oder Holzabfällen bestehen. Im flüssigen Zustand kann Biomasse aus Pflanzenölen oder Bioalkohol hergestellt werden. Hier dienen Zuckerrüben, Getreide oder Kartoffeln als Rohstoff. Biogas hingegen ist aus Rest- und Abfallstoffen erzeugtes Bio-, Klär- oder Deponiegas. Inzwischen wurden auch wirkungsvolle Verfahren entwickelt um aus Biomasse Strom zu erzeugen.Beispiel:Die Verwendung von Biomasse als Energieträger ist in den letzten Jahren, insbesondere aufgrund der Knappheit konventioneller Energieträger wie Kohle und Öl, stark gestiegen. In wie weit sich die Leistung von Biokraftanlagen zukünftig noch steigern lässt, ist zum Einen abhängig von der weiteren Entwicklung von entsprechenden Technologien und zum Anderen von den zur Verfügung stehenden Flächen zum Abbau von Biomasse. Für die Versorgungsregion der Bad Honnef AG stellen Biokraftanlagen nach eingehender Prüfung der regionalen Ressourcen derzeit keine effiziente Alternative dar. |
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CO2
CO2![]() Definition:CO2 ist die chemische Formel für das Gas Kohlendioxyd. Kohlendioxyd ist ein farbloses, unbrennbares Gas, das nicht giftig ist. Es ist natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre. Es entsteht neben Wasserdampf als Endprodukt aller Verbrennungsvorgänge. Erst im Zuge der Industrialisierung wurde die klimaerwärmende Wirkung von Kohlendioxyd zum Umweltproblem. Über 18 Milliarden Tonnen CO2 werden heute jährlich weltweit freigesetzt, davon allein in Deutschland etwa 855 Millionen Tonnen. Das trägt unter anderem massiv zur weltweiten Klimaerwärmung bei und macht effektive Klimaschutzmaßnahmen notwendig.Beispiel:Als einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz bietet die Bad Honnef AG, als nachhaltig verantwortlicher Energieversorger CO2-freien, TÜV-zertifizierten Ökostrom aus deutschen Wasserkraftwerken zur Deckung des Energiebedarfes ihrer Stromkunden an. Allein durch die Versorgung der städtischen Liegenschaften von Bad Honnef mit Ökostrom wird in einem Jahr der Ausstoß von über 2000 Tonnen CO2 vermieden. Die Mitarbeiter des Kundenzentrums der Bad Honnef AG informieren gerne in allen Fragen rund um die Themen Ökostrom und Energie sparen. |
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CO2/Kohlendioxyd
CO2/Kohlendioxyd![]() Definition:Kohlendioxyd (CO2) ist ein farbloses, unbrennbares Gas, das nicht giftig ist. Es ist natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre. Es entsteht neben Wasserdampf als Endprodukt aller Verbrennungsvorgänge. Erst im Zuge der Industrialisierung wurde die klimaerwärmende Wirkung von Kohlendioxyd als Treibhausgas besonders beachtet. Heute wissen wir, dass wir, dass der vermehrte Ausstoß von Kohlendioxyd weltweit das Klima verändert. Kohlendioxyd entsteht beim Abholzen von Bäumen, Verbrennen von Öl, Kohle und Holz bei der Stromerzeugung und beim Heizen von Wohnräumen, im Verkehr und in der Industrie.Beispiel:Zum Schutz des Klimas bietet die Bad Honnef AG Schulen und Betreuungsgruppen die Möglichkeit zur Ausbildung von Energie-Detektiven an. Dazu stehen Mess- und Experimentierkoffer zur Verfügung, die kostenfrei ausgeliehen werden können. Im Vergleich mit Richtwerten wird deutlich, an welchen Stellen Energie gespart und die Entstehung von Kohlendioxyd vermieden werden kann. Die Ausleihe der Koffer kann über das Kontaktformular organisiert werden. |
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Contracting
Contracting![]() Definition:Der Begriff Contracting bezeichnet ein Dienstleistungskonzept das darauf ausgerichtet ist, die Effizienz bei der Energieerzeugung, der Energieumwandlung und Energienutzung zu verbessern. Planung, Finanzierung und Ausführung der Dienstleistung werden dabei von einem außenstehenden Investor übernommen.Beispiel:Die Bad Honnef AG bietet Dienstleistungen im Bereich des Contracting für kommunale Liegenschaften und Gewerbetreibende an. Dabei handelt es sich nicht nur um Dienstleistungen zur Errichtung neuer Anlagen sondern insbesondere auch zur Modernisierung veralteter Anlagen. In der Heizzentrale der Theodor-Weinz-Grundschule in Aegidienberg wurden von der Bad Honnef AG zum Beispiel zwei Blockheizkraftwerke mit einer thermischen Leistung von insgesamt 25 kW und einer elektrischen Leistung von 11 kW zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung installiert. Zur Effizienzsteigerung der Blockheizkraftwerke wurde ein Heizwasserpufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von 750 Litern eingebaut. Auf dem Dach des Schulgebäudes wurden Solarmodule mit einer Spitzenleistung von 10 KWp montiert, so dass Strom in Form von ?grüner Energie? direkt vor Ort erzeugt wird. Contracting-Dienstleistungen dieser Art dienen nicht nur der Energieeinsparung, sondern leisten auch einen effizienten Beitrag zum regionalen Umweltschutz. |
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Drehstrom
Drehstrom![]() Definition:Drehstrom ist die umgangssprachliche Bezeichnung für dreiphasigen Wechselstrom. Dieser Mehrphasenstrom ist eine spezielle Art des Stroms, die in unterschiedlichen Phasenzahlen auftreten kann. Ihre Wechselströme bewegen sich dabei auf der gleichen Frequenz.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist regionaler Energieversorger mit eigenem Netzbetrieb. Sie liefert tagtäglich Dreiphasenwechselstrom in einer Spannung von 400 Volt über ihr regionales Niederspannungsnetz bis in die Haushalte der Versorgungsregion. Damit betreiben wir tagtäglich unsere elektrischen Geräte. Darüber hinaus liefert die Bad Honnef AG auf Anfrage auch Starkstrom und Baustrom damit Ihr Traum vom Eigenheim wahr werden kann. |
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Durchleitung
Durchleitung![]() Definition:Laut Verbändevereinbarung Strom und gemäß §Beispiel:Durchleitung |
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Einspeise- und Entnahmepunkt
Einspeise- und Entnahmepunkt![]() Definition:Als Einspeise- und Entnahmepunkte werden in der Versorgungs- und Netzwirtschaft die vertraglich festzulegenden Übergabestellen, an denen Energie eingespeist bzw. entnommen wird bezeichnet. Beim Einspeisepunkt kann es sich dabei um die Übergabestelle einer Erzeugungsanlage ins Netz oder um einen festzulegenden für die Übertragung der Leistung technisch geeigneten Punkt des Einspeisenetzes handeln. Der Einspeise- und Entnahmepunkt ist gleichzeitig auch Zählpunkt an dem der Energiefluss gezählt und registriert wird.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist Strom- und Energieversorger mit eigenem Netzbetrieb. Dehalb unterhält sie an strategisch günstigen Orten Übernahmestationen für die regionale Versorgung der Menschen mit Strom und Erdgas. Sie bezieht ihren Strom von dem vorgelagerten Netzbetreiber WESTNETZ über eine Übernahmestation in Rheinbreitbach. Das Erdgas Der Erdgasbedarf wird aus den Transportleitungen der Open Grid Europe GmbH gedeckt. Die Gaslieferung erfolgt aus dem Net Connect Gasgebiet. Eine Übernahmestation befindet sich in Windhagen. |
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Elektrischer Schalter
Elektrischer Schalter![]() Definition:Als elektrischen Schalter bezeichnet man eine Vorrichtung zum öffnen und schließen eines Stromkreises. Die Betätigung des Schalters hat die Herstellung oder Unterbrechung des Stromflusses zur Folge. Beim Einschalten wird der Stromkreis geschlossen beim Ausschalten unterbrochen.Beispiel:Elektrische Schalter sind technische Standardvorrichtungen die an elektrische Versorgungsleitungen in Wohngebäuden angeschlossen werden können um installierte Stromkreise zu öffnen oder zu schließen. Lichtleitungen, Telefonleitungen oder Internetverbindungen können zum Beispiel mit Hilfe von elektrischen Schaltern geöffnet oder geschlossen werden. Elektrische Schalter befinden sich auch an elektrisch betriebenen Geräten um sie ein- und auszuschalten. |
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Elektrizitäts-Versorgungs- Unternehmen
Elektrizitäts-Versorgungs- Unternehmen![]() Definition:Elektrizitäts-Versorgungs-Unternehmen (EVU) sind alle Unternehmen und Betriebe, die Energie herstellen, transportieren oder betreiben.Beispiel:Die Bad Honnef AG beliefert seit über 60 Jahren Kunden im Rheinland und Westerwald mit Energie. Mehr als 80.000 Menschen in diesem Gebiet beziehen Strom, Erdgas und Wasser durch die Bad Honnef Aktiengesellschaft. |
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Elektromobilität
Elektromobilität![]() Definition:Elektromobilität bezeichnet die Nutzung von Fahrzeugen, die mit elektrischer Energie angetrieben werden. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang insbesondere die Infrastruktur, die für das Aufladen am Stromnetz nötig ist. Ökonomische und ökologische Aspekte der Elektromobilität zeigen eindeutig ihre Vorteile. Elektromobilität ist preisgünstig und schont die Umwelt, wenn der genutzte Strom aus Erneuerbaren Energiequellen erzeugt wurde. Ein Elektro-Roller benötigt durchschnittlich etwa 2 bis 3 kWh auf eine Strecke von 100 km. Das entspricht etwa 50 Cent Stromkosten. Ein konventioneller Roller mit 50 Kubik Verbrennungsmotor verbraucht auf derselben Strecke bis zu 3,5 Liter Benzin. Die beim aktuellen Benzinpreis zu berechnende Preisdifferenz spricht eine deutliche Sprache und dazu fahren Elektromobile auch noch besonders geräuscharm.Beispiel:Immer mehr Energieversorger stellen sich dem Thema Elektromobilität öffentlich und machen Ihren Kunden das nachhaltige Bewegungsangebot in Kombination mit Naturstrom erlebbar. Die Bad Honnef AG hat dazu mit dem Konzept BHAG-MOBIL für ihre Kunden ein Fahrkonzept mit Naturstrom entwickelt. Man kombiniert ganz einfach Strom für Zuhause und Strom für ein Elektrofahrzeug mit echtem Naturstrom aus Wasserkraft vom Oberrhein. In Kooperation mit 12 regionalen Fahrradhändlern erhalten BHAG-MOBIL Naturstromkunden beim Kauf eines Zweirades einen 100,00 ?Ǩ Gutschein, einen Umweltbonus von 2000 Freikilometern zzgl. eines Gutscheines für eine jährliche Fahrrad-, Akku- und Fahrradelektronikinspektion. Die Bad Honnef AG wird in Zukunft die Einrichtung von Ladesäulen für den Privatgebrauch anbieten. |
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Emissionen
Emissionen![]() Definition:Als Emissionen bezeichnet man aus Umweltgesichtspunkten die Aussendung von Störfaktoren in die Umwelt. Dabei wird die aussendende Quelle als Emittent bezeichnet. Man unterscheidet natürliche und vom Menschen verursachte Emissionen. Natürliche Emissionen von Methan können zum Beispiel durch Rinder oder Sumpfgebiete in die Umwelt gelangen. Vom Menschen verursachte sogenannte anthropogene Emissionen können von industriellen Produktionsanlagen oder Kraftwerken ausgehen. Emissionen können in Form von Luft- und Wasserverunreinigungen, Geräuschen, Erschütterungen, Licht, Wärme und Strahlenbelastungen erfolgen.Beispiel:Emissionen können Einträge, sogenannte Immissionen verursachen. Das können zum Beispiel Schadstoffeinträge ins Grundwasser sein. Werden derartige Einträge im Grundwasser im Rahmen von Laboruntersuchungen festgestellt und nachgewiesen so darf das Grundwasser nicht als Trinkwasser genutzt werden. Die Bad Honnef AG ist in der glücklichen Lage, aus ihren Tiefbrunnen ausgezeichnetes Trinkwasser zu fördern. Schon das Rohwasser hat Trinkwasserqualität. Um das Trinkwasser noch zu verbessern durchläuft es die Stufen der Entsäuerung und der Aktivkohlefiltration. Mit 240 Kilometern Trinkwasserleitung sorgt die Bad Honnef AG dafür dass das kostbarste aller Lebensmittel dorthin fließt, wo es gebraucht wird. Zur Sicherheit der hohen Qualität auf dem Transportweg wird Chlorgas in einer Konzentration von etwa 0,15 Milligramm pro Liter zugesetzt. |
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Emissionshandel
Emissionshandel![]() Definition:Die Vertragsstaaten der Weltklimakonventionen von Rio haben sich 1997 auf ihrem dritten Nachfolgetreffen im japanischen Kyoto auf ein Protokoll verständigt das erstmals völkerrechtlich verbindend eine Verminderung des Ausstoßes an Treibhausgasen vorschreibt. Ein zentrales Instrument des Protokolls ist der Handel mit Emissionsrechten, auch Emissionszertifikate genannt. Auf der Klimakonferenz in Marrakesch wurde der Handel mit Emissionsrechten bestätigt. 2005 wurde in Europa der Handel mit Emissionsrechten versuchsweise begonnen. Für energieintensive Industrie wurde er ab dem Jahr 2008 verbindlich.Beispiel:Der Europäische Emissionshandel ist laut dem Umweltbundesamt der Bundesregierung das zentrale Klimaschutzinstrument der EU. Mit ihm sollen die Treibhausgas-Emissionen der teilnehmenden Energiewirtschaft und energieintensiven Industrie reduziert werden. Seit dem Jahr 2012 nehmen der Luftverkehr und seit dem Jahr 2013 weitere Industriezweige teil. Neben Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxyd sind ab dem Jahr 2013 auch Lachgas und perfluorierte Kohlenwasserstoffe einbezogen. |
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Energieeinsparverordnung
Energieeinsparverordnung![]() Definition:Die Energieeinsparverordnung aus dem Jahr 2004 legt den Grundstein für die Verbesserung der Energieeffizienz bei Gebäuden. Sie hat das Ziel über die Vergabe von Standards den Energieverbrauch für neue und bestehende Gebäude zu senken. Auf der Grundlage der Energiesparverordnung wurde der Gebäudeenergieausweis als wirkungsvolles Instrument entwickelt. Er bewertet den energetischen Ist-Zustand eines Gebäudes und erfasst die Gebäudedaten und stellt die Bewertung der einzeln vorgeschriebenen Komponenten übersichtlich zusammen. Einen Energieausweis benötigen Eigentümer wenn sie ihr Gebäude neu vermieten, verpachten oder gar verkaufen möchten.Beispiel:Zur Ermittlung aussagekräftiger Daten und zur Umsetzung der Forderungen der Energieeinsparverordnung bietet die Bad Honnef AG allen interessierten Gebäudeeigentümern attraktive Serviceleistungen an. So zum Beispiel die Erstellung des verbrauchsabhängigen Energieausweises als Bestimmung des Energieverbrauchskennwertes pro Quadratmeter Wohnfläche auf der Grundlage der verbrauchten Energie. Aber auch die Ausstellung des bedarfsabhängigen Energieausweises der die energetische Qualität eines Gebäudes auf der Basis einer technischen Analyse vor Ort ausweist. Die Bad Honnef AG berät auch in fragen der Heizungsmodernisierung und bewertet fachmännisch die Wirtschaftlichkeit der bestehenden Heizsituation und möglicher alternativer Heizsysteme. |
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Energieformen
Energieformen![]() Definition:Energie kann in unterschiedlichen Formen existieren. Der griechische Ursprung des Wortes bedeutet soviel wie wirkende oder leitende Kraft. Als solche nutzen wir sie jeden Tag in unterschiedlichen Formen um Arbeit zu verrichten. Obwohl wir sie nicht sehen können bemerken wir ihre unterschiedlichen Wirkungen. Sie zeigen sich beispielsweise in Form von Licht, Bewegung oder Wärme. Allgemein spricht man bei den Energieformen von mechanischer-, elektrischer-, magnetischer-, thermischer oder chemischer Energie.Beispiel:Die Bad Honnef AG versorgt die Menschen in der Region zuverlässig mit Energie aus Strom und Erdgas. Damit sorgt sie zum Beispiel dafür das der Kühlschrank läuft, das Essen gart, die Heizwärme in den Wohnräumen ankommt, der Fernseher läuft und unsere Fahrzeuge fahren. Die dazu notwendige Versorgungssicherheit stellt die Bad Honnef AG über ihren eigenen Netzbetrieb sicher. Ihr vertrauen über 80.000 Menschen in Bad Honnef, den Verbandsgemeinden Unkel, Asbach und Flammersfeld sowie in Teilen der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Puderbach, und einigen Ortsteilen der Stadt Hennef. |
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Energiekostenmessgerät
Energiekostenmessgerät![]() Definition:Ein Energiekostenmessgerät zeigt den Stromverbrauch eines elektrischen Verbrauchers an. Es dient hauptsächlich dazu, Geräte mit hohem Stromverbrauch aufzuspüren und gegebenenfalls durch neue Energie sparende Geräte zu ersetzen.Beispiel:Die Bad Honnef AG verfügt über Energiemessgeräte, mit denen der Stromverbrauch elektrischer Geräte gemessen werden kann. Die Ergebnisse dienen dann im Rahmen einer Energieberatung als Grundlage für den Vergleich mit Richtwerten. Für alle interessierten Kunden besteht darüber hinaus jederzeit die Möglichkeit einen Online-Stromcheck durchzuführen oder auf die Kompetenz eines erfahrenen Energieberaters zurückzugreifen. Weitere Informationen erhalten Sie über Kundenzentrum der Bad Honnef AG, Energie am Markt, Kirchstr. 2 in 53604 Bad Honnef oder nutzen Sie ganz einfach das Kontaktformular. |
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Energiesparlampe
Energiesparlampe![]() Definition:Als Energiesparlampe wird ein Leuchtmittel bezeichnet das den Anforderungen der EU-Rahmenrichtlinie für energiebetriebene Produkte und deren konkrete länderspezifische Verordnungen gerecht wird. Das Ziel der Rahmenrichtlinie ist die Ablösung von Leuchtmitteln mit geringer Effizienz, durch solche mit höherer Energieeffizienz und geringerem Energieverbrauch. Die Bezeichnung Energiesparlampe steht an dieser Stelle für Leuchtstofflampen und Leuchtstoffmittel, die im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen weniger Strom verbrauchen und bestimmten Effizienzklassen zugeordnet werden.Beispiel:Bei der Wahl zwischen Energiesparlampe und moderner LED-Technik spielt die LED-Technik trotz höheren Anschaffungskosten in vielen Fällen ihre Vorteile aus. Sie ist im Gegensatz zur Energiesparlampe sofort hell schaltfest in Räumen in denen das Licht oft ein- und ausgeschaltet wird und auch temperaturunempfindlich im Außenbereich einsetzbar. Obwohl der Materialaufwand zur Herstellung von LED-Leuchtmitteln aufgrund der Verwendung vieler seltener Metalle hoch zu Buche schlägt machen der geringe Stromverbrauch und ihre Langlebigkeit diese Defizite wieder wett. |
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Energiespartipps
Energiespartipps![]() Definition:Als Energiespartipps werden Hilfen beim Sparen von Energie bezeichnet. Sie können sich auf die Energiesituation von Gebäuden beziehen oder auf den Umgang mit technischen Geräten im Haushalt bei der Arbeit oder in der Freizeit. Auch das persönliche Mobilitätsverhalten kann zum Energiesparerlebnis werden. Denn ob Heizen, Lüften, Beleuchten, Fernsehen oder Autofahren: Schon mit geringen Veränderungen im Alltag lässt sich Energie sparen.Beispiel:Gemeinsam mit der Bad Honnef AG als Energieversorgungsunternehmen können Sie als Kunde durch einen sparsamen, planvollen und schonenden Energie-Einsatz einen wesentlichen Beitrag zum aktiven Umweltschutz leisten. Ökostrom aus deutschen Wasserkraftwerken, Wärmeverbrauchsanalyse, Gebäudeenergieberatung, Stromverbrauchsanalyse und Infrarotthermografie sind besondere Leistungen die ihnen die Bad Honnef AG in diesem Zusammenhang anbietet. Wenden Sie sich bei Interesse an die Mitarbeiter des Kundenzentrums Energie am Markt in der Bad Honnefer Innenstadt. Hier finden Sie jederzeit Hilfe und eine gute Beratung. |
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Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien![]() Definition:Unter dem Begriff Erneuerbare Energien werden solche Energieträger zusammengefasst, die natürlichen Ursprungs sind und unendlich lange zur Verfügung stehen. Zu ihnen zählen Sonnenenergie, Windkraft, Wasserkraft, Erdwärme und die Energie aus der Verbrennung von Biomasse. Diese Energieträger werden auch als regenerative Energien bezeichnet.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist Strom- und Energieversorger mit eigenem Netzbetrieb. Sie liefert ihren Kunden nicht nur zertifizierten Ökostrom aus Wasserkraft, sondern hat gemeinsam mit anderen Stadtwerken aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen die TOBI Windenergie GmbH & Co. KG gegründet. Ziel der Kooperation ist es, zukünftig CO2 freien Strom aus Windenergie selbst zu erzeugen. Darüber hinaus ist die Bad Honnef AG Contracting-Partner unterschiedlicher Investoren und Gewerbetreibender ihres Versorgungsgebietes. Gemeinsam mit Ihnen erarbeitet sie Energieeffizienzlösungen, unter anderem auch die Planung und Installation von Photovoltaikanlagen. |
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Erneuerbare Energien Gesetz
Erneuerbare Energien Gesetz![]() Definition:Das Erneuerbare Energien Gesetz stellt ein Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien dar. Es wird mit der Abkürzung EEG bezeichnet. Es trat am 01.04.2000 in Kraft und löste das seit 1991 geltende Stromeinspeisungsgesetz ab. Das EEG regelt die Abnahme und die Vergütung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen durch Versorgungsunternehmen die Netze für die allgemeine Stromversorgung betreiben. Neben der Abnahme- und Vergütungspflicht sind hier auch die zu zahlenden Vergütungen festgelegt. Bei der Höhe der Vergütung wird zwischen der Art der Stromerzeugung und der Größe der erzeugenden Anlage unterschieden.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist Strom- und Energieversorger mit eigenem Netzbetrieb. Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Photovoltaikanlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. Damit leistet die Bad Honnef AG einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. |
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Fossile Energieträger
Fossile Energieträger![]() Definition:Zu den fossilen Energieträgern zählen Erdöl, Erdgas, Braunkohle und Steinkohle. Sie entstanden vor Jahrmillionen bei der Zersetzung abgestorbener Pflanzen und Tiere unter Abschluss von Sauerstoff, hohen Temperaturen und unter dem Druck darüber liegender Gesteinsschichten. Grenzen für die Nutzung dieser Energieträger ergeben sich aufgrund ihrer endlichen Verfügbarkeit und ihres Einflusses auf Umwelt und Klima. Bei ihrer Verbrennung zur Energie- und Wärmeerzeugung in Kraftwerken wird unter anderem das Klima erwärmende Gas Kohlendioxyd in hohem Maße freigesetzt, das die Auswirkungen des Klimawandels verstärkt.Beispiel: |
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Geothermik
Geothermik![]() Definition:Unter dem Begriff Geothermik wird die Nutzung der Erdwärme zur Energiegewinnung zusammengefasst. Sie nutzt die Temperaturen, die im Inneren der Erde vorherrschen. Die sogenannte oberflächennahe Geothermik nutzt die Wärme, die in den obersten Erdschichten bis 400 Meter oder im Grundwasser gespeichert ist. Hier liegen standortbedingt Temperaturen zwischen 8 Grad und 12 Grad Celsius vor. Diese Temperaturen sind ausreichend um die Raumbeheizung, Warmwasseraufbereitung oder Erzeugung von Klimakälte in Klimaanlagen sicherzustellen. Die sogenannte Tiefengeothermik nutzt die Erdwärme hingegen in Tiefen bis zu 5.000 Metern. Da hier die Temperaturen weitaus höher sind als in bodennahen Schichten, ist hier neben der Wärmeversorgung von Haushalten auch Stromerzeugung möglich. Aufwand und Ertrag werden hier ab Temperaturwerten von ca. 90 Grad Celsius wirtschaftlich.Beispiel:Geothermik wird heute in Verbindung mit Wärmepumpentechnik sowohl direkt genutzt, kann aber auch zur Erzeugung von elektrischem Strom in Form von Kraft-Wärme-Kopplung Einsatz finden. Die Erdwärme wird dazu in speziellen Verfahren entweder mit großen Kollektoren in der Nähe der Oberfläche gewonnen, oder mit Erdwärmesonden aus größeren Tiefen gefördert. Man unterscheidet Sole-Wasser-Wärmepumpen, Wasser-Wärmepumpen, Luft-Wasser-Wärmepumpen und Luft-Luft-Wärmepumpen. Wichtige Voraussetzungen für den Einsatz von Wärmepumpen sind ein möglichst hohes und gleichmäßiges Temperaturniveau, eine gute Übereinstimmung der tages- und jahreszeitlichen Verfügbarkeit der Wärmequelle und des Wärmebedarfes, die ausreichend natürliche Erneuerung der Energiequelle, ein einfacher und kostengünstiger Zugang, sowie ein möglichst geringer Betriebs- und Wartungsaufwand. |
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Gezeitenkraftwerk
Gezeitenkraftwerk![]() Definition:Ein Gezeitenkraftwerk ist ein Wasserkraftwerk, das elektrischen Strom aus der Energie des wechselnden Wasserspiegels von Ebbe und Flut erzeugt. Wasserkraft ist in Deutschland und weltweit eine wichtige Quelle zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energiequellen. Strom aus Wasserkraft verschmutzt nicht die Luft, erzeugt keine klimaerwärmenden Gase und keine umweltschädlichen Abfälle. Je nach Betriebsweise unterscheidet man Laufwasserkraftwerke, Speicherkraftwerke, Pumpspeicherkraftwerke, Gezeitenkraftwerke und Wellenkraftwerke.Beispiel:Die Bad Honnef AG bezieht zertifizierten Ökostrom aus den Lauf-Wasserkraftwerken Wyhlen, Laufenberg und Rheinfelden, damit nachhaltig verantwortlich denkende Menschen in Bad Honnef und der Region einen wirkungsvollen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten können. Denn der Rhein fließt ständig und kräftig und besonders an den Stromschnellen. Das erkannte schon 1871 der Ingenieur Georg von Struve. Er entwickelt e damals Pläne das Wasser über einen Kanal auf Turbinen zu leiten um große Räder anzutreiben, die über Seilzüge, ähnlich wie bei Ketten am Fahrrad, die gewonnene Energie bis in Fabriken leiten. Aus Seilen wurden schließlich Kabel als 1895 der Bau des ersten Wasserkraftwerkes in Rheinfelden am Hochrhein begann. |
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Gleichstrom
Gleichstrom![]() Definition:Unter dem Begriff Gleichstrom wird ein Strom verstanden, dessen Richtung und Stärke sich nicht ändert. Als Kennzeichnung für Gleichstrom werden die Buchstaben DC verwandt. Hinter ihnen verbergen sich die englischem Begriffe ?direct? und ?current?. Gleichstrom kann in seiner Grundform nicht ins Stromnetz eingespeist werden. Es ist ein sogenannter Wechselrichter notwendig um den Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln.Beispiel:Gleichstrom entsteht unter anderem in Photovoltaikanlagen. Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Solaranlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. In der darunter liegenden Lagerhalle wurde ein moderner Wechselrichter installiert der den Gleichstrom zuverlässig in Wechselstrom umwandelt. |
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Green IT
Green IT![]() Definition:Unter dem Begriff Green IT fasst man Energiespar- und Energieeffizienzinitiativen im Computertechnologiebereich zusammen. Dabei handelt es sich um Bestrebungen, die Nutzung von Informationstechnik und Kommunikationstechnologie angefangen bei der Herstellung, über den Gebrauch, bis hin zur Entsorgung umweltfreundlicher zu gestalten. In einem ersten Schritt gilt es den konkreten Energiebedarf der Informationstechnologie zu ermitteln, um daraufhin eventuell nötige Technologien zu modernisieren. Erst dann sind ökonomische und ökologische Verbesserungen zu erzielen.Beispiel:Computermonitore sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Ihr Betrieb verursacht je nach Größe in Zoll und Effizienz zwischen 12 und 78 Gramm Co2 pro Stunde. Da Notebooks häufig mit Akkubetrieb arbeiten, sind sie allgemein für niedrigen Stromverbrach ausgelegt. Bei PCs hängt der Stromverbrauch von ihrer Ausstattung ab. Man sollte daher gut überlegen, zu welchem Zweck ein PC wirklich gebraucht wird. Auf alle Fälle sollte das Gerät in Arbeitspausen immer ausgeschaltet werden. |
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Hochspannung
Hochspannung![]() Definition:Der Begriff Hochspannung ist ein Begriff der Energietechnik. Er bezeichnet technisch die genutzte elektrische Spannung auf einer bestimmten Spannungshöhe. Als Hochspannung wird diejenige Spannungsebene definiert, die von 150 kV (150.000 Volt) bis 60 kV (60.000 Volt) reicht. Sie dient der Übertragung von Energie in Form von Strom vom überregionalen Netzbetreiber bis zum regionalen Netzbetreiber. Zur Übergabe des Stroms unterhalten Netzbetreiber technische Übergabestationen.Beispiel:Die Bad Honnef AG bezieht ihren Strom von dem vorgelagerten Netzbetreiber WESTNETZ über eine Übergabestation in Rheinbreitbach. Von hier aus sorgt die Bad Honnef AG mit einem 360 km langen Kabelnetz und 125 Trafostationen für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in ganz Bad Honnef. Das größtenteils unterirdisch verlegte Kabelnetz und die elektrischen Betriebsanlagen werden vom Fachpersonal der Bad Honnef AG stetig überwacht und instandgehalten. Daraus resultiert die hohe Versorgungsicherheit. |
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Höchstspannung
Höchstspannung![]() Definition:Als Höchstspannungsebene wird diejenige Spannungsebene bezeichnet, die 150 kV beträgt. Sie dient der überregionalen Energieübertragung.Beispiel: |
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Intelligenter Zähler
Intelligenter Zähler![]() Definition:Zähler allgemein sind Geräte, die den Verbrauch, hier speziell der Elektrizität, messen. Für verschiedene Anwendungszwecke gibt es unterschiedliche Zähler: zum Beispiel Wechselstromzähler, die unter anderem bei Treppenhausbeleuchtungen eingesetzt werden, oder Drehstromzähler für Haushalt und Gewerbe, aber auch Lastgangzähler, die die elektrische Energie in Form von Leistungsmittelwerten erfassen und diese bei Bedarf per Datenfernübertragung bereitstellen. Sogenannte intelligente Zähler, auch Smart Meter genannt, sind digitale Zähler, die dem Energieversorgungsunternehmen über eine eingebaute Zusatzfunktion ermöglichen, die Zählerstände aus der Ferne auszulesen und den Verbrauch intelligent zu überwachen. Die Mitarbeiter des Kundenzentrums Energie am Markt in der Kirchstr. 2, in 53604 Bad Honnef beraten Sie gerne zu Innovationen und Möglichkeiten vor Ort.Beispiel: |
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Jahreshöchstlast
Jahreshöchstlast![]() Definition:Die Jahreshöchstlast bezeichnet die in einer Viertelstunde eines Jahres gemessene Höchstleistung. Sie dient als Richtwert, um zu bestimmen, welche Kraftwerksleistungen in Deutschland gebraucht werden, um die komplette Stromversorgung ohne Stromimporte sicherzustellen.Beispiel:Der höchste Strombedarf des Jahres wird in Deutschland jährlich, allgemein in den späten Nachmittags- bis frühen Abendstunden der Wintermonate gemessen. Das sind die Zeiten, in denen in Industrieunternehmen noch gearbeitet wird und in den privaten Haushalten der gemeinsame Abschluss des Tages gestaltet wird. Hier entsteht zuzüglich zu den Bedarfen der Industrie ein besonders hoher Strombedarf in privaten Haushalten , da alle Arbeiten und Aktivitäten bei Licht stattfinden und zusätzlich zu den Arbeitsbedarfen wie Kochen, Waschen und Bügeln auch verstärkt stromintensive Freizeitaktivitäten wie Fernsehen, Computer spielen und Fitness betrieben werden. |
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Klimawandel
Klimawandel![]() Definition:Der Klimawandel beschreibt die Veränderung des globalen Klimas an einem bestimmten Ort über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Neben den natürlichen Prozessen bezieht er vor allem die von den Menschen verursachten Veränderungen und die damit verbundenen Folgen der globalen Erwärmung mit ein. Die Notwendigkeit der Anpassung an den Klimawandel und weltweiter Klimaschutzaktivitäten ist mittlerweile Thema auf allen Ebenen politischer Diskussion und motiviert zum Mittun.Beispiel:Die Bad Honnef AG nimmt ihre Aufgabe als klimabewusster, regional verantwortlich zeichnender Energieversorger ernst und engagiert sich für Klimaschutz in der Region. Maßnahmen der Umweltbildung, 100 % CO2 freier Ökostrom aus deutschen Wasserkraftwerken, Photovoltaikanlagen, Energieeffizienzberatung, Energie Contracting, Investitionen in norddeutsche Windkraftwerke und Engagement auf dem Gebiet der Elektromobilität zeugen von weitreichendem und wirkungsvollem Handeln. |
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Kohlendioxyd
Kohlendioxyd![]() Definition:Kohlendioxyd (CO2) ist ein farbloses, ungiftiges und unbrennbares Gas. Es ist natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre. Es entsteht neben Wasserdampf als Endprodukt aller Verbrennungsvorgänge. Erst im Zuge der Industrialisierung wurde die klimaerwärmende Wirkung von Kohlendioxyd als Treibhausgas zum Problem. Kohlendioxyd entsteht bei Waldrodungen, Verbrennung von Öl, Kohle und Holz bei der Stromerzeugung und zum Heizen, im Straßen- und Luftverkehr und in der Industrie heute im Übermaß. Über 18 Milliarden Tonnen CO2 werden jährlich weltweit in die Umwelt freigesetzt, davon allein in Deutschland etwa 855 Millionen Tonnen.Beispiel:Frau Honnef ist 44 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie im Versorgungsgebiet der Bad Honnef AG. Um 7.30 Uhr weckt sie ihre beiden Kinder und ihren Mann. Vier Personen duschen. Das Wasser wird über einen Durchlauferhitzer für eine halbe Stunde auf 35 Grad erwärmt, das erzeugt 4.400 g CO2. Die Klimaanlage kühlt im Sommer die Wohnung für den bevorstehenden Hitzetag. Bei einer Betriebszeit von sechs Stunden erzeugt die Anlage 3.000 g CO2. Der Kühlschrank surrt im Hintergrund. Er verursacht am Tag 1.100 g Kohlendioxyd. Mit dem alten Kombi fährt sie um 7.30 Uhr die Kinder zur Schule. Der Schulweg beträgt 10 Kilometer und verursacht 2.400 g CO2. Das Pausenobst für die Kinder zählt nur 450 g CO2, aber die Getränkedosen schon allein 360 g für die Verpackung. Vater fährt mit dem Bus ins Büro und erzeugt somit bei 15 Kilometern 285 g CO2. Bisher eigentlich alles noch im grünen Bereich würde man sagen. Aber dann nutzt Frau Honnef gegen 10.00 Uhr die Kaffeepause dazu den Familienurlaub nach Mallorca zu buchen. Vier Flüge von Düsseldorf nach Mallorca und zurück, verursachen jedoch 2.880.000 g CO2. |
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Kondensator
Kondensator![]() Definition:Als Kondensator wird ein elektrisches Bauelement bezeichnet das elektrische Ladung und damit Energie speichert. Diese Fähigkeit wird als elektrische Kapazität bezeichnet. Kondensatoren wirken Spannungsänderungen aufgrund ihrer Ladungsspeicherfähigkeit entgegen. Die technische Ausführung von Kondensatoren besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen in meist geringem Abstand, den Elektroden. Dazwischen befindet sich immer ein Bereich mit isolierender Eigenschaft.Beispiel:Kondensatoren werden heute in vielen elektrischen Anlagen und nahezu in jedem elektronischen Gerät eingesetzt. Sie sind somit nicht nur Bestandteil von Kraftwerken, Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen und Turbinen sondern auch von Computern, Kühlschränken und Lampen. |
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Konzessionsabgabe
Konzessionsabgabe![]() Definition:Nominell bezeichnet die Konzessionsabgabe die in Konzessionsverträgen festgeschriebene finanzielle Gegenleistung von Energieversorgungsunternehmen an die Kommune für das Recht, Straßen und Wege zu benutzen, um Kabel, Leitungen und alle notwendigen Anlagen zu errichten, die zur Versorgung des Gebietes notwendig sind. Die Höhe der Konzessionsabgabe richtet sich nach der Einwohnerzahl der Gemeinde.Beispiel:Die Rechtsgrundlage für Konzessionsverträge bildet die Konzessionsabgabenverordnung. Die Bad Honnef AG leistet demzufolge Konzessionsabgaben an diejenigen Städte und Gemeinden in denen sie als Querverbundunternehmen für die Sparten Trinkwasser-, Strom und Erdgas ihr Versorgungsnetz betreibt. Das Netzgebiet Strom umfasst das Gebiet der Stadt Bad Honnef. Mit Trinkwasser versorgt die Bad Honnef AG die Stadt Bad Honnef und die Verbandsgemeinde Unkel. Das Erdgas-Netzgebiet erstreckt sich über die Stadt Bad Honnef, die Verbandsgemeinden Unkel, Asbach und Flammersfeld sowie über Teile der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Puderbach und einige Ortsteile der Stadt Hennef. |
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Kraft-Wärme-Kopplung
Kraft-Wärme-Kopplung![]() Definition:Als Kraft-Wärme-Kopplung bezeichnet man eine Form der Energieerzeugung, bei der gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt wird. Zur Förderung dieser effizienten Energietechnik trat im Jahr 2009 das neue Kraft- Wärme-Kopplungsgesetz in Kraft. Dieses Gesetz ist ein wesentlicher Baustein der Bundesregierung um den CO2 ?Äì Ausstoß zu reduzieren, der maßgeblich zur globalen Erwärmung beiträgt. Das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz regelt die Vergütung von Kraft-Wärme-Kopplungsstrom aus Kraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen auf der Basis von Steinkohle, Braunkohle, Abfall, Abwärme, Biomasse, gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen, sowie Zuschläge für den Neubau und Ausbau von Wärmenetzen, sofern die Anlagen und die Wärmenetze im Geltungsbereiches dieses Gesetzes liegen. Kraft-Wärme-Kopplung ist als Ersatzmaßnahme gemäß Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz anerkannt, soweit der Kraft-Wärme-Kopplungs-Anteil über 50 % des Wärmebedarfs liegt. Kraft-Wärme-Kopplungs-Strom, der nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz vergütet wird, fällt nicht in den Anwendungsbereich dieses Gesetzes.Beispiel:Die Bad Honnef AG betreibt insgesamt 13 Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen in Form von Blockheizkraftwerken in Hotels, Krankenhäusern, Seniorenbetreuungseinrichtungen, Firmen und Schulen der Region, sowie im firmeneigenen Verwaltungsgebäude. Hier tritt die Bad Honnef AG in den meisten Fällen als sogenannter ?ÄûContractor?Äú auf, der den Firmen, gebunden an die Installation der Block-Heizkraft-Anlage, ein individuelles Dienstleistungskonzept anbietet. Über die regionalen Blockheizkraft- Anlagen, die sich entweder im Besitz der jeweiligen Unternehmen- oder im Besitz der Bad Honnef AG selbst befinden, wurden im Jahr 2010 bei einem Erdgasverbrauch von ca. 8,5 Mill. kWh insgesamt ca. 4,5 Mill. kWh Wärme und 2,6 Mill. kWh Strom erzeugt. Der größte Teil des Stroms wurde im Versorgungsgebiet direkt verbraucht, nur ca. 250.000 kWh Strom wurden in 2010 ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Darüber hinaus führt die Bad Honnef AG im firmeneigenen Verwaltungsgebäude Feldversuche zur Miniblockheizkraftwerkstechnik durch. |
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Kraftwerk
Kraftwerk![]() Definition:Als Kraftwerk bezeichnet man eine Anlage, die dazu bestimmt ist, durch Energieumwandlung Strom zu erzeugen. Diese Anlage kann allgemein auch als Elektrizitätswerk bezeichnet werden. Kraftwerke nutzen unterschiedliche Energieformen zur Stromerzeugung. Dabei kann es sich bei der genutzten Primärenergie sowohl um fossile als auch um erneuerbare Energiequellen handeln.Beispiel:Moderne Wind- und Wasserkraftwerke nutzen Bewegungsenergie um diese in Elektrizität umzuwandeln. Dampf- und Gasturbinenkraftwerke nutzen die in heißem Wasserdampf befindliche Wärmeenergie und wandeln sie in elektrische Energie um. Kernkraftwerke gewinnen Strom aus der Wärme die bei Spaltungsprozessen von Uran und Plutonium entsteht. Sonnenkraftwerke nutzen die Strahlungsenergie der Sonne. Darüber hinaus sind es die klassischen Kraftwerke die Energie aus den Verbrennungsprozessen von Kohle, Erdöl, Erdgas, Biomasse und Müll nutzen um Strom zu erzeugen. |
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Kunde
Kunde![]() Definition:Als Kunde wird allgemein eine natürliche oder juristische Person bezeichnet, die von einem Leistungsanbieter eine Leistung bezieht. Die Bezeichnung Kunde greift auch für natürliche oder juristische Personen die Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen beziehen und dazu einen entsprechenden Netzanschlussvertrag abgeschlossen haben.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist ein modernes Querverbund-Versorgungsunternehmen mit eigenem Netzbetrieb. Das Unternehmen beliefert seit über 60 Jahren Kunden am Rhein und im Westerwald mit Trinkwasser und Energie. Mehr als 80.000 Menschen beziehen als Kunden Trinkwasser, Strom und Erdgas von der Bad Honnef AG und erleben Tag für Tag regionale Versorgungssicherheit. Neben der Aufgabe, die Energielieferung und den Netzbetrieb zu gewährleisten, steht die Bad Honnef AG ihren Kunden auch als partnerschaftliches, leistungsstarkes und innovatives Unternehmen zu den Themen Energieeffizienz, Elektromobilität und Modernisierung zur Seite. |
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Kurzschluss
Kurzschluss![]() Definition:Als einen elektrischen Kurzschluss bezeichnet man eine meist ungewollte, direkte leitende Verbindung zwischen zwei aktiven elektrischen Polen. Ein Kurzschluss entsteht, wenn sich zwei unter Spannung stehende Teile durch einen Fehler oder Defekt berühren. Hervorgerufen werden kann er sowohl im Leitungsnetz als auch in einem elektrischen Gerät wie zum Beispiel einer Lampe, einem Radio oder Fernseher. Gründe dafür können über eine Kante verlegte Stromkabel sein, eine angebohrte Leitung oder ein defektes Gerät. Im Falle eines Kurzschlusses löst sich bei vorschriftsmäßig durchgeführter Elektroinstallation eine Sicherungsvorrichtung. Diese Sicherheitsvorrichtung dient dazu den elektrischen Fehler gefahrenlos beseitigen zu können.Beispiel:Die Experten der Bad Honnef AG raten: Lassen Sie Elektroinstallationen immer von einem Fachmann durchführen. Er beschriftet bei der Abnahme der Leistungen auch die Sicherungen zu den Versorgungsleitungen der verschiedenen Räume, die sich in der Regel in einem gesonderten Sicherungskasten befinden. Tritt in einer Wohnung ein Kurzschluss auf so schaltet ein eingebauter Sicherheitsfunktionsschalter zuerst einmal alle Stromflüsse ab. Ist die Ursache für den Kurzschluss ein defektes Gerät, sollte das Gerät sofort aus der Steckdose gezogen werden. Der Kipphebel des Leitungsschutzschalters muss sich dann beim ersten Versuch wieder umlegen lassen. Lässt sich der Hebel nicht umlegen, besteht noch immer ein elektrischer Fehler und ein Fachmann sollte herangezogen werden. |
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kWh
kWh![]() Definition:Die Buchstaben kWh stehen als gängige Abkürzung für die Bezeichnung Kilowattstunde. Die Kilowattstunde ist die physikalische Einheit für die elektrische Arbeit, also den Energieverbrauch. Der Begriff wird sowohl in der Elektrizitätswirtschaft als auch in der Gaswirtschaft verwendet. Sie bezeichnet das Produkt aus Leistungsaufnahme und Zeit.Beispiel:Ein Haartrockner mit zwei einer Leistung von 2 kW läuft 30 Minuten. Sein Energiebedarf beträgt 1,0 kWh denn: 2kW x 0,5 h = 1kWh. Wendet man den Rechenvorgang auf das Beispiel einer Glühlampe an, die 100 Leistung bezieht und für 10 Stunden leuchtet, so entspricht auch das der Energiemenge von 1kWh denn: 0,1 kWh x 10 h = 1kWh. |
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Kyoto-Protokoll
Kyoto-Protokoll![]() Definition:Das Kyoto-Protokoll ist eine Niederschrift über Vereinbarungen zur Verminderung von Kohlendioxydemissionen. Es wurde auf der Weltklimakonferenz 1997 in Kyoto erstellt und gilt bis heute als Meilenstein der internationalen Klimapolitik. 38 Industrieländer verpflichten sich darin erstmalig dazu, ihre Gesamtemissionen von sechs wichtigen Treibhausgasen um mindestens 5,2 % zu senken. Jedes Land trägt dabei selbst dafür Sorge sein Reduktionsziel innerhalb des Zeitraums zu erreichen. Zur Erreichung der Reduktionsverpflichtung können auch Zertifikate im Rahmen des Internationalen Emissionshandels zwischen Kyoto-Vertragsstaaten gehandelt werden.Beispiel:Im Jahr 2012 wurde das Kyoto-Protokoll auf der Klimakonferenz in Doha bis zum Jahr 2020 verlängert. Ende des Jahres 2015 wurde auf der Basis des Kyoto-Protokolls das Paris-Protokoll beschlossen, das am 04.11.2016 in Kraft trat. Das zentrale Ziel der 195 Länder die in Paris verhandelten ist es, die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Angestrebt wird die Erreichung des 1,5-Grad-Ziels. |
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LED-Lampen
LED-Lampen![]() Definition:Als LED-Lampen werden sogenannte Licht emittierende Dioden bezeichnet. Sie funktionieren mit Halbleiterchristallen und erzeugen aus wenig Strom auf direktem Wege viel Licht. Ihre Lichtausbeute liegt deutlich höher als die herkömmlicher Glühbirnen. LED-Lampen erreichen ohne Verzögerung ihre Helligkeit und eignen sich insbesondere zur punktuellen Ausleuchtung von Räumen. Weil niedrige Wattzahlen und hohe Lichtausbeute dafür sorgen dass sich die Lampen außen kaum erwärmen besteht kaum Verbrennungsgefahr.Beispiel:Licht emittierende Dioden nehmen im Bereich der Beleuchtungstechnik immer mehr raum ein. Die energieeffizienten, robusten und äußerst flexiblen Leuchtmittel befinden sich sowohl in leistungsstarken LED-Hallenstrahlern als auch in Ambienteleuchten für den Wohnbereich. LED-Lampen sind nach Ansicht der Experten der Bad Honnef AG insbesondere bei der Suche nach Alternativen für eine energiesparende Stadtbeleuchtung eine effiziente Alternative. Denn die veraltete Beleuchtung von Straßen, Plätzen und Brücken. Deshalb stellt die Bad Honnef AG die Innenstadtbeleuchtung der Stadt Bad Honnef nach und nach auf LED-Technik um. |
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Leistung
Leistung![]() Definition:Der Begriff elektrische Leistung steht rechnerisch für das Produkt aus elektrischem Strom und elektrischer Spannung als einem Momentanwert. Die elektrische Leistung eines Gerätes wird demnach beschrieben als diejenige elektrische Arbeit, die ein Gerät in einer bestimmten Zeit verrichtet. Als die verfügbare Leistung wird in diesem Zusammenhang die Leistung bezeichnet, die eine Strom- bzw. Spannungsquelle liefern kann. Die elektrische Leistung lässt sich durch gleichzeitiges Messen von Spannung und Strom, sowie einer anschließenden Berechnung, ermitteln. Dabei wird mit dem Spannungsmesser die an einem Widerstand abfallende Spannung gemessen. Mit einem Strommesser wird der durch den Widerstand fließende Strom gemessen. Durch die Multiplikation der Werte ergibt sich dann die elektrische Leistung. Die Grundeinheit der elektrischen Leistung ist das Watt (W) oder auch Voltampere (VA).Beispiel:Ein Gleichspannungsnetzteil mit den Maximalwerten 30 V und 2 A hat bei einer Ausgangsspannung von 30V eine Ausgangsleistung von maximal 60 W. Die Nutzleistung eines elektrischen Verbrauchers hingegen ist die Leistung, die das elektrische Gerät im Normalbetrieb verbraucht. Eine 60 Watt Glühbirne kann also eine elektrische Leistung von 60 Watt erreichen und setzt diese Energie in Lichtenergie um. Der hierdurch erreichbare Helligkeitsgrad wird mit einem Luxmeter in der Einheit Lux gemessen. |
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Mittelspannung
Mittelspannung![]() Definition:Der Begriff Mittelspannung ist ein Begriff der Elektrizitätswirtschaft. Sie bezeichnet einen festgelegten Spannungsbereich des Stroms bei der Energieübertagung. Die Mittelspannung dient der Energieübertragung im regionalen Bereich und der Einspeisung größerer Sondervertragskunden. Ihr Spannungsbereich liegt zwischen 1.000 Volt und 60.000 Volt (60 KV). Gebräuchlich sind die Spannungsbereiche von 10 KV bis 30 KV.Beispiel:Die Bad Honnef AG bezieht ihren Strom von dem vorgelagerten Netzbetreiber WESTNETZ über eine Übergabestation in Rheinbreitbach. Von hier aus sorgt die Bad Honnef AG mit einem 360 km langen Kabelnetz und 125 Trafostationen für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in ganz Bad Honnef. Dabei verwendet die Bad Honnef AG eine Mittelspannung von 11 KV. Das größtenteils unterirdisch verlegte Kabelnetz und die elektrischen Betriebsanlagen werden vom Fachpersonal der Bad Honnef AG stetig überwacht und instandgehalten. Daraus resultiert der hohe Grad an Versorgungssicherheit. |
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Naturstrom
Naturstrom![]() Definition:Unter der Bezeichnung Naturstrom wird Strom aus Erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Wasser, Sonne und nachwachsenden Rohstoffen verstanden. Der erzeugte Strom wird als Qualitätsprodukt unter der Bezeichnung Ökostrom geführt. Naturstrom ist umweltfreundlich und vermeidet Kohlenstoffemissionen.Beispiel:Die Bad Honnef AG führt mit der Produktfamilie ?BHAG Natur? ein zertifiziertes Ökostromangebot, das den Kriterien der VdTÜV- Basisrichtlinie für Ökostromprodukte der TÜV Nord Umweltschutz GmbH & CO. KG entspricht. Die Bad Honnef AG garantiert Ihren Kunden damit ein Stromangebot dass zu 100 % in deutschen Wasserkraftwerken produziert wird und bei dessen Erzeugung keine CO2-Emissionen entstehen. Darüber hinaus wird bestätigt, dass die Stromlieferung für das Versorgungsgebiet der Bad Honnef AG ohne Anteile aus Atom-, Kohle und Ölkraftwerke garantiert ist. |
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Netzanschluss
Netzanschluss![]() Definition:Als Netzanschluss wird die technische Anbindung von Erzeugungseinheiten oder Kundenanlagen an ein Netz der allgemeinen Elektrizitäts- Gas und Wasserversorgung bezeichnet. Dieser Anschluss stellt die Versorgungssicherheit des Kunden sicher und führt direkt zur Verbrauchszählereinrichtung des Gebäudes.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist Netzbetreiber in Bad Honnef und der Region. Mit ihrem Netzbetrieb sorgt die Bad Honnef AG rund um die Uhr für eine zuverlässige Energie- und Trinkwasserversorgung in der Region. Das Netzgebiet Strom umfasst das Gebiet der Stadt Bad Honnef. Das Netzgebiet Gas erstreckt sich über die Stadt Bad Honnef, die Verbandsgemeinden Unkel, Asbach und Flammersfeld sowie über Teile der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Puderbach und einige Ortsteile der Stadt Hennef. Mit Trinkwasser versorgt die Bad Honnef AG die Stadt Bad Honnef und die Verbandsgemeinde Unkel. Über einen Netzanschluss sind die Kunden mit dem Versorgungsnetz verbunden. |
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Niederspannungsnetz
Niederspannungsnetz![]() Definition:Als Niederspannungsnetz bezeichnet man ein Spannungsnetz mit einer Nennspannung unter 1.000 V, das ausschließlich zur Verteilung von elektrischer Energie in räumlich begrenzten Gebieten, z. B. in Ortsnetzen, eingesetzt wird. Niederspannungsnetze sind ausgehend vom Bereich der Hauptverteilung üblicherweise in mehrere Kabelstränge unterteilt über die einzelne Häuser oder Häusergruppen in der näheren Umgebung versorgt werden. Bei den in ländlichen Gegenden noch vereinzelt üblichen Freileitungen erfolgt die Stromversorgung über Dachständer.Beispiel:Im Bereich des Stromverteilungsnetzes der Bad Honnef AG wird Strom in den Spannungsebenen Niederspannung und Mittelspannung verteilt. Die Spannung im Niederspannungsnetz beträgt 230/400 V bei 50 Hz. Die Spannung wird am Übergabepunkt in den Grenzen der DIN EN 50160 bereitgestellt. Als Übergabepunkt zur Kundenanlage gelten im Niederspannungsnetz die Abgangsklemmen des Hausanschlusskastens. |
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Peak
Peak![]() Definition:Unter dem Ausdruck Peak versteht man in der Energiewirtschaft die jeweilige Belastung des Energiesystems. On-Peak bezeichnet den Zeitraum der höchsten Belastung des Energiesystems, so z.B. die Belastung des Stromnetzes in den Mittagsstunden. Off-Peak bezeichnet dementsprechend den Zeitbereich außerhalb der Höchstlast mit geringer Energienachfrage. In Deutschland sind damit an Wochentagen die Zeiten von Mitternacht bis zu den frühen Morgenstunden und die Wochenendstunden gemeint.Beispiel:Der Ausdruck Peak ist seit der allgemein bekannten Verknappung der weltweiten Ölreserven in aller Munde. Peak Oil bezeichnet den Zeitpunkt ab dem die Ölindustrie ihr Fördermaximum erreicht hat. Für Amerika war das bereits im Jahr 1970 der Fall. Der Bedarf der Weltbevölkerung an Erdöl jedoch steigt stetig an. |
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Photovoltaikanlage
Photovoltaikanlage![]() Definition:Der Begriff Photovoltaik- oder Solarstromanlage bezeichnet ein Komplettsystem aus Solarstrommodulen, die durch Nutzung des photovoltaischen Effektes Gleichstrom produzieren. Man arbeitet also mit der Eigenschaft der Strahlungskraft der Sonne beim Auftreffen auf Oberflächen Elektronen aus ihrem Verband zu lösen und dabei Energie frei zu setzen. Zur Einspeisung des Stroms in das Stromnetz wandelt ein Wechselrichter den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um.Beispiel:Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Photovoltaikanlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. Damit leistet die Bad Honnef AG einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. |
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Power-Safer
Power-Safer![]() Definition:Der Power-Safer ist ein elektronisches Gerät das der Einsparung von Strom beim Betrieb von Fernsehgeräten, DVD-Geräten, Hifi-Anlagen, Computern, Beamern und ähnlichen Geräten im Standby-Modus dient. Das Gerät verhindert den unnötigen Standby-Stromverbrauch und kann für den Einsatz an einem oder mehreren Endgeräten verwendet werden. Das Stromspargerät verfügt über einen Überspannungsschutz und verbraucht in der Regel weniger als 0,5 Watt Energie.Beispiel:Die Bad Honnef AG bietet in ihrem Kundenzentrum Energie am Markt in der Bad Honnefer Innenstadt den Verkauf des TV-Power-Safers mit Lernfunktion an, der kinderleicht zu bedienen ist. Einfach den Netzstecker des Fernsehgerätes in den Powersafer stecken und den Netzstecker des Energiespargerätes in die Netzsteckdose stecken. Dann den Infrarot-Empfangssensor so platzieren, dass das Signal von der TV-Infrarot-Fernbedienung empfangen werden und der Fernseher bequem mit der Fernbedienung ein- und ausgeschaltet werden kann. Das Ausschalten des Standby-Modus übernimmt der Powersafer automatisch. |
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Primärenergieträger
Primärenergieträger![]() Definition:Als Primärenergie wird der Energiegehalt von genutzten natürlichen Quellen bezeichnet.Beispiel:Primärenergie ist die Energie, die in der Natur vorkommt und noch keiner Umwandlung unterworfen ist. Hierzu zählen fossile Energieträger wie Stein- und Braunkohle, Erdöl und Erdgas oder erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Windkraft, Wasserkraft, Erdwärme und Gezeitenenergie. In Deutschland ist Mineralöl mit rund 40% der wichtigste Energieträger. Erdgas folgt mit rund 20%. |
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Sekundärenergie
Sekundärenergie![]() Definition:Als Sekundärenergie bezeichnet man die aus den in der Natur direkt vorkommenden Energieträgern umgewandelten Energieformen wie z. B. Koks, Briketts, Strom, Fernwärme, Heizöl oder Benzin, die eingesetzt werden, um die gewünschte Endenergie wie z.B. Heizwärme, Motorenantrieb oder Licht zu erzeugen.Beispiel: |
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Smart Meter
Smart Meter![]() Definition:Als ?Smart Meter? werden fernauslesbare, Computer gesteuerte, digitale Messgeräte bezeichnet, mit denen man den Energieverbrauch kontinuierlich steuern kann. Nach dem Willen der EU sollen bis 2020 80 % aller herkömmlichen Stromzähler durch Smart Meter ersetzt werden. Smart Meter unterscheiden sich maßgeblich von der bisherigen Zähltechnik, da sich Stromkunden über ihren Verbrauch und die damit verbundenen Kosten in Echtzeit informieren können. Dabei regeln diese intelligenten Messgeräte sowohl die interne Kommunikation mit Haushaltsgeräten und Energieanlagen als auch die Vernetzung mit den Verantwortlichen und technischen Einrichtungen der Energieversorgung.Beispiel:Mit Hilfe der Systemtechnik ?Smart Metering? können Verbraucher zum Beispiel ihren Energiebedarf und die Stromkosten anhand von gezielter Lastverschiebung reduzieren. Vorteile des Smart Meters liegen in der Prozesseffizienz wie zum Beispiel der Vereinfachung von Ableseprozessen oder der Zu- und Abschaltungen von Geräten in Zeiten teurer Spitzenlasten. Zur Weiterentwicklung der Technik und der Dienstleistungssysteme werden im Bundesgebiet gezielt Feldversuche durchgeführt. Die Bad Honnef AG bietet ihren Kunden jedoch schon heute mit sogenannten ?Smart Metern? die Installation von intelligenten Zählern an. |
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Solarmodule
Solarmodule![]() Definition:Der Begriff Solarmodul ist ein Begriff der Elektrotechnik. Solarmodule sind Bestandteile von Solaranlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenlicht. Solarmodule bestehen aus mehreren Solarzellen die in der Lage sind das Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umzuwandeln. Solarmodule arbeiten besonders umweltfreundlich da die Sonnen zu den sogenannten erneuerbaren Energiequellen gehört und während des Energieumwandlungsprozesses keine umweltschädlichen Gase entstehen.Beispiel:Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Photovoltaikanlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. Damit leistet die Bad Honnef AG einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz |
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Solarsilizium
Solarsilizium![]() Definition:Als Solarsilizium (Solar Grade Silicon) werden Siliziumkristalle mit einem für Photovoltaikanwendungen ausreichend hohen Reinheitsgrad bezeichnet. Das chemische Element Silizium ist ein Element, das in seiner elektrischen Leitfähigkeit und in seinem Aussehen weder Metallen noch Nichtmetallen eindeutig zugeordnet werden kann. Es bildet Kristalle mit stabiler Diamantenstruktur. Nach Sauerstoff ist Silizium das zweithäufigste Element in der Erdkruste. Für die Verarbeitung im Solarbereich wird das Rohsilizium gefördert zu Solarsilizium gereinigt und zur Weiterverarbeitung zu sogenannten Wafern in Blöcke gegossen.Beispiel:Als Wafer werden hauchdünne Scheiben aus Solarsilizium bezeichnet, aus denen Solarzellen gefertigt werden. Wafer stellen als 1 mm dünne Scheibe die Grundplatte dar, auf der sich andere Bauelemente oder photoelektronische Beschichtungen befinden. Diese können sowohl mono- als auch multikristallin sein. Für ihre Verwendung müssen die Oberflächen der Wafer optisch spiegelnd sein. An die Ebenheit der Politur von Wafern werden extreme Anforderungen gestellt. |
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Solarstrom
Solarstrom![]() Definition:Der Begriff Solarstrom steht für aus der Energie der Sonne gewonnenen Strom. In Deutschland werden in der Hauptsache Solarmodule genutzt die auf der Grundlage des photovoltaischen Effektes Strom erzeugen. Dazu nutzt man die Eigenschaft der Strahlungskraft der Sonne beim Auftreffen auf Oberflächen Elektronen aus ihrem Verband zu lösen. Anlagen zur Erzeugung von Solarstrom werden daher auch Photovoltaikanlagen genannt. Sie produzieren umweltfreundlich und emissionsfrei Strom in unterschiedlichen Leistungsbereichen. Eine herkömmliche Anlage hat eine ungefähre Lebensdauer von ca. 30 Jahren und einen geringen WartungsaufwandBeispiel:Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Solaranlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. Damit leistet die Bad Honnef AG einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. |
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Solarzelle
Solarzelle![]() Definition:Eine Solarzelle ist ein elektrisches Bauelement das in der Lage ist Strahlungsenergie aus Sonnenlicht in elektrischen Strom umzuwandeln. Solarzellen arbeiten in unterschiedlichen Typen mittels des photovoltaischen Effektes. Dabei werden bei Sonneneinstrahlung Elektronen aus der Schicht, in der ein Elektronenüberschuss vorliegt, aus dem Gitterverband gelöst. Diese bewegen sich dann als freien Elektronen in Richtung der Schicht, in der noch Elektronen in den Gitterverband aufgenommen werden können. Während dieses Vorganges entsteht in der Grenzschicht aufgrund von Ladungsdifferenzen elektrischer Strom, der genutzt werden kann. Da eine Solarzelle nur eine geringe Menge an elektrischem Strom erzeugen kann, sind in Solarmodulen viele Solarzellen zusammengefasst.Beispiel:Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Solaranlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. Damit leistet die Bad Honnef AG einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. |
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Spannung
Spannung![]() Definition:Der Begriff elektrische Spannung ist ein Begriff der Elektrizitätslehre. Er beschreibt den elektrischen Druck auf freie Elektronen. Dieser Druck entsteht durch die Trennung von positiven und negativen Ladungsträgern. Die elektrische Spannung wird in Volt angegeben (V). Sie ist die Ursache des elektrischen Stroms und drückt aus wie viel Energie die Ladungsteilchen transportieren können.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist Querverbundversorgungsunternehmen mit den Sparten Wasser, Strom und Energie in Bad Honnef und der Region. In Fachbereich Strom zählt es zu den Aufgaben des Unternehmens, die elektrische Spannung des Versorgungsnetzes auch bei unterschiedlich starker Auslastung der Versorgungsnetze in den vereinbarten Spannungsebenen sicherzustellen. Dazu betreibt das Unternehmen überall an strategischen Orten des Versorgungsgebietes Transformatoren. |
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Spannungsebene
Spannungsebene![]() Definition:Der Begriff Spannungsebene ist ein Begriff der Elektrizitätswirtschaft. Stromnetze sind in verschiedene, überlagerte Spannungsebenen unterteilt. Man unterscheidet unterschiedliche Spannungsebenen: die Höchstspannung, Hochspannung Mittelspannung und Niederspannung. Diese Übertragungsebenen weisen unterschiedliche Übertragungsfunktionen und Übertragungsleistungen auf. Das Höchstspannungsnetz verteilt den in den Großkraftwerken erzeugten Strom landesweit über die Höchstspannungsleitungen und nimmt am internationalen Stromaustausch teil. Das Hochspannungsnetz versorgt Regionen, Ballungszentren und große Industriebetriebe. Das Mittelspannungsnetz verteilt den Strom an die Transformatorstationen des Niederspannungsnetzes, aus dem wiederum Haushalte, Industrie, Gewerbe und Verwaltungen mit elektrischer Energie versorgt werden.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist regionaler Stromversorger mit eigenem Netzbetrieb. Sie bezieht ihren Strom von dem vorgelagerten Netzbetreiber WESTNETZ über eine Übergabestation in Rheinbreitbach. Von hier aus sorgt die Bad Honnef AG mit einem 360 km langen Kabelnetz und 125 Trafostationen für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in ganz Bad Honnef. Dabei verwendet die Bad Honnef AG eine Mittelspannung von 11 KV. Das größtenteils unterirdisch verlegte Kabelnetz und die elektrischen Betriebsanlagen werden vom Fachpersonal der Bad Honnef AG stetig überwacht und instandgehalten. Daraus resultiert der hohe Grad an Versorgungssicherheit. |
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Spannungsquelle
Spannungsquelle![]() Definition:Der Begriff Spannungsquelle bezeichnet Geräte die eine vom jeweilig angeschlossenen Verbraucher unabhängige elektrische Spannung erzeugen oder aus einer Primärquelle ableiten. Dabei wird zwischen Gleichspannungs- und Wechselspannungsquellen unterschieden. Als Gleichspannungsquellen bezeichnet man Energiequellen, deren Spannungsbetrag zeitlich konstant ist. Das sind zum Beispiel Batterien, Akkumulatoren und Netzgeräte. Im Gegensatz dazu erzeugt eine Wechselspannungsquelle eine sich zeitlich periodisch verändernde Spannung. Zu diesen Spannungsquellen gehören Generatoren, Transformatoren, Signalgeneratoren und Netzgeräte. Auch das elektrische Energieversorgungsnetz ist eine Wechselspannungsquelle.Beispiel:Wenn an einer Steckdose oder an den Anschlussklemmen einer Batterie kein Verbraucher angeschlossen ist, fließt kein elektrischer Strom. Es liegt jedoch trotzdem eine Spannung vor. Wird ein elektrischer Verbraucher angeschlossen, so fließt ein Strom, dessen Stärke meist mit steigender Spannung zunimmt. Die Spannung treibt also sozusagen den Strom an, aber nur wenn die Verhältnisse einen Stromfluss zulassen. Elektrische Spannung wird mit einem Voltmeter gemessen, das die Spannung in Volt angibt. So kann in einer Batteriezelle eine Spannung von 1,2-1,5 Volt, in einem Handy eine Spannung zwischen 3 und 12 Volt und im Stromnetz eines Hauses eine Spannung von 230 Volt gemessen werden. |
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Stand-by
Stand-by![]() Definition:Der Begriff Stand-by beschreibt den Bereitschaftszustand eines elektrisch betriebenen Gerätes. Unter Zufluss von Strom befindet sich das Gerät in einem sogenannten Ruhezustand und wartet darauf seine Funktion auszuüben. Dabei entstehen sogenannte elektrische Bereitschaftsverluste oder Stillstandsverluste. Deutsche Privathaushalte verschwenden allein durch Stand-by laut Umweltbundesamt Energie für 3,3 Milliarden Euro im Jahr, und zwar rund 17 Milliarden Kilowattstunden. Die dabei entstehenden Kohlendioxid-Emissionen gelten als mitverantwortlich für den Klimawandel.Beispiel:Beispiele gibt es genügend bereits im Haushalt: Telefone, PCs, Fernsehgeräte u.v.m. Ein extremes Beispiel ist ein Internet-Server oder ein Home-PC, der 24 Stunden am Tag betriebsbereit ist und überwiegend nur auf Anfragen wartet, deren Gesamtbearbeitungszeit täglich bei etwa 20 Minuten liegt. Dabei verbraucht ein herkömmliches Empfangsgerät bei einem Strompreis von 19 Cent je Kilowattstunde, in zehn Jahren Strom, im Wert von mehr als 130 Euro. In der Zwischenzeit wurden Geräte entwickelt, die in der Stand-by-Funktion nur 0,2 Watt pro Stunde verbrauchen. Die effektivste Lösung jedoch bleibt das Ausschalten der Geräte bei Nichtgebrauch. |
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Stauwehr
Stauwehr![]() Definition:Als Stauwehr bezeichnet man in der Energiewirtschaft eine Anlage zur Stauung von Wasser um es in einem nachfolgenden Verfahren kontrolliert zum Antrieb der Turbinen von Wasserkraftwerken einzusetzen. Dabei treibt die Strömungskraft des Wassers eine Turbine an die in Folge einen Generator antreibt. Je nach Betriebsweise unterscheidet man Laufwasserkraftwerke, Speicherkraftwerke, Pumpspeicherkraftwerke, Gezeitenkraftwerke und Wellenkraftwerke. Wasserkraftwerke haben einen hohen Wirkungsgrad. Sie können bis zu 90 % der Energie des fließenden Wassers in Strom umwandeln.Beispiel:Die Bad Honnef AG führt mit der Produktfamilie ?BHAG Natur? ein zertifiziertes Ökostromangebot, das den Kriterien der VdTÜV- Basisrichtlinie für Ökostromprodukte der TÜV Nord Umweltschutz GmbH & CO. KG entspricht. Die Bad Honnef AG garantiert Ihren Kunden damit ein Stromangebot dass zu 100 % in deutschen Wasserkraftwerken produziert wird und bei dessen Erzeugung keine CO2-Emissionen entstehen. Darüber hinaus wird bestätigt, dass die Stromlieferung für das Versorgungsgebiet der Bad Honnef AG ohne Anteile aus Atom-, Kohle und Ölkraftwerke garantiert ist. |
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Strom
Strom![]() Definition:Der Begriff Strom bezeichnet eine gerichtete Bewegung von elektrischen Ladungsträgern. Strom besteht also aus elektrischen Ladungsträgern und deren Bewegung. Jedes Atom besitzt eine bestimmte Menge gebundener elektrischer Ladungsträger. Durch das Streben der elektrischen Ladungsteilchen ihre Ladungsdifferenz auszugleichen, entsteht ein Fluss von Ladungsträgern, den wir als elektrischen Strom bezeichnen. Die Bewegung der Teilchen können wir messen. Als Einheit verwendet man dazu die Bezeichnung Ampere.Beispiel:Die Stromerzeugung in Deutschland erfolgt in Kraftwerken und speziellen Anlagen. Die meisten Kraftwerke in Deutschland nutzen Wärme zur Erzeugung von Strom. Diese Wärmeenergie wird danach in Bewegungsenergie umgesetzt die Turbinen antreibt. Die Turbinen werden mit Generatoren gekoppelt, die letztendlich den Strom erzeugen. Generatoren arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie Fahrraddynamos und erzeugen Strom, der über einen Transformator für den Transport in Überlandleitungen oder in Erdkabel auf Werte von 110 kV bis 380 kV gebracht und über Versorgungsnetze als nutzbare elektrische Energie zu den Haushalten transportiert wird. Besonders effizient ist Stromerzeugung wenn sie über Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erfolgt. Der hohe Wirkungsgrad beruht dabei auf der zusätzlichen Nutzung der Prozesswärme. Die Prozesswärme kann bei großen Anlagen über ein Fernwärmenetz an nahe gelegene Einrichtungen oder Haushalte transportiert und über Rohrleitungen zur Heizung der Verbraucher geleitet werden. |
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Stromarten
Stromarten![]() Definition:Unter der Bezeichnung Stromarten werden unterschiedliche technische Bedingungen von Stromflüssen zusammengefasst, die sich durch Richtung und Kraft unterscheiden. Wechselstrom wird durch eine Wechselspannung erzeugt, die in Abhängigkeit von der Zeit ihre Polarität und ihren Spannungswert ändert. Er wird z.B. von Kraftwerken erzeugt. Als Gleichstrom wird elektrischer Strom mit einer gleich bleibenden Fließrichtung bezeichnet. Bei Gleichstrom wird nochmals zwischen konstantem Gleichstrom bei gleichbleibender Stromstärke und pulsierendem Gleichstrom, bei sich periodisch ändernder Stromstärke unterschieden. Er wird z. B. von Batterien und Photovoltaikanlagen erzeugt.Beispiel:Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Solaranlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. In der darunter liegenden Lagerhalle wurde ein moderner Wechselrichter installiert der den Gleichstrom zuverlässig in Wechselstrom umwandelt. |
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Stromausfall
Stromausfall![]() Definition:Der Begriff Stromausfall beschreibt die zeitlich und räumlich begrenzte Unterbrechung der Stromversorgung. Dieser Zustand führt zwangsläufig zum Ausfall aller strombetriebenen Geräte. In Einrichtungen mit kritischen Infrastrukturen wie sie zum Beispiel in Krankenhäusern, bei der Polizei, dem Technischen Hilfswerk und bei Feuerwehren gegeben sind gehört daher die Installation von Geräten zur Notstromversorgung zur Vorschrift. Stromausfall kann unterschiedliche Ursachen haben. Technische Störungen durch Bauarbeiten aber auch witterungsbedingte Einflüsse wie zum Beispiel bei Gewittern können zu Stromausfall führen.Beispiel:Zur Unterbrechung des Stromflusses kam es zum Beispiel im Zuge der Bauarbeiten am Kreisel am Drieschweg in Bad Honnef als im Zuge der Erdarbeiten ein Mittelspannungskabel beschädigt wurde. Einzelne Stadtgebiete waren für kurze Zeit ohne Strom, bis der Schaden von den Mitarbeitern der Bad Honnef AG fachmännisch behoben wurde. Schon nach kürzester Zeit konnte die Versorgungssicherheit im gesamten Versorgungsgebiet wieder gewährleistet werden. Dafür stehen die bei der Bad Honnef AG angestellten Elektriker und Elektroniker der Betreibestechnik. |
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Stromkennzeichnung
Stromkennzeichnung![]() Definition:Der Begriff Stromkennzeichnung ist ein Begriff der Elektrizitätswirtschaft. Die Stromkennzeichnung legt die prozentuelle Aufteilung der Energieträger offen, aus denen der Strom erzeugt wird, den der Anbieter an den Verbraucher verkauft. Seit Dezember 2005 und geändert im Jahr 2011 sind alle Energieversorgungsunternehmen nach § 42 des Energiewirtschaftsgesetzes verpflichtet Informationen über ihr Strommix offen zu legen. Da alle Stromanbieter dasselbe Stromnetz nutzen, bekommt ein Kunde von jedem Anbieter einen Strom in genau gleicher Qualität. Unterschiedlich ist nur die Art der Erzeugung. Da diese jedoch an der Steckdose nicht mehr erkennbar ist, wurde die Kennzeichnungspflicht eingeführt.Beispiel:Die Bad Honnef AG Die Bad Honnef AG setzt mit Ihrem Stromangebot am Rhein und im Westerwald besondere Akzente im Klima- und Umweltschutz. Das regionale Qualitätsstromangebot wird derzeit aus geringeren Anteilen Kernenergie und höheren Anteilen fossiler Brennstoffe und Erneuerbarer Energien als im Bundesdurchschnitt erzeugt und weiter nachhaltig verbessert. Die Umweltauswirkungen des BHAG Naturstromangebotes im Bezug auf den Kohlendioxydanteil und radioaktiven Abfall sind schon heute aufgrund der umweltschonenden Leistungstechnik hochmoderner Wasserkraftwerke am Oberrhein mit dem Wert Null zu beziffern. |
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Stromkreis
Stromkreis![]() Definition:Der Begriff Stromkreis ist ein Begriff der Elektrizitätslehre. Ein einfacher Stromkreis setzt sich aus einer Stromquelle und einem Verbraucher zusammen, die über Leitungen miteinander verbunden sind. Durch einen Schalter kann der Stromkreis geschlossen und unterbrochen werden. Somit kann der Strom im Stromkreis fließen oder unterbrochen werden. Die Stromquelle kann ein Netzgerät, ein Dynamo, eine Batterie oder etwas ähnliches sein. Der Leistungsverbraucher hingegen kann eine Glühbirne, ein Motor oder ein beliebiges strombetriebenes Gerät sein. Um die Funktionsweise von Stromkreisen zu verdeutlichen verwendet man Schaltzeichen, die miteinander verbunden werden und das Wirken der Bauelemente in der Schaltung aufzeigen.Beispiel:Ein einfacher Stromkreis kann aus einer Batterie, einer Glühbirne und zwei elektrischen Leitungsdrähten bestehen und einen Stromfluss erzeugen. Verbindet man die beiden Pole der Batterie mit je einem der beiden Leitungsdrähte und deren freie Enden gleichzeitig mit dem leitenden Ende der Glühbirne so fließt in Folge des Schließens des Stromkreises ein elektrischer Strom der die Glühbirne zum leuchten bringt. Wird die Verbindung der Bauelemente jedoch an nur einer der Verbindungsstellen getrennt so sind der Stromkreis und damit auch der Stromfluss in Folge unterbrochen und das Licht der Lampe erlischt. |
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Stromleiter
Stromleiter![]() Definition:Stromleiter sind Stoffe, die elektrischen Strom aufnehmen und weitergeben und somit zwischen unterschiedlichen Orten transportieren können. Stromleiter sind z.B. Metalle, die über frei bewegliche Elektronen verfügen, die ihre Ladung von einem Ort zum anderen mitnehmen. In Nichtleitern wie z.B. Plastik, Glas und Gummi sind die Elektronen innerhalb der Atome deutlich unbeweglicher. Daher können sie auch keine Ladung transportieren.Beispiel: |
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Stromnetz
Stromnetz![]() Definition:Als Stromnetz wird das Verbundnetz bezeichnet über das die Verbraucher mit elektrischer Energie versorgt werden. Dabei werden folgende vier Spannungsebenen unterschieden. Das Höchstspannungsnetz stellt das Übertragungsnetz dar. Es verteilt die in Kraftwerken erzeugte und ins Netz eingespeiste Energie landesweit an Transformatoren die nahe an den Verbrauchsschwerpunkten liegen. Das Hochspannungsnetz sorgt für die Grobverteilung elektrischer Energie und ist ein Verteilnetz. Leitungen führen von hier in verschiedene Regionen, Ballungszentren oder große Industriebetriebe. Über das Mittelspannungsnetz wird der Strom an die Transformatorstationen des Niederspannungsnetzes oder an direkt an große Einrichtungen wie Behörden, Schulen oder Fabriken geleitet. Stromversorger die eigene Kraftwerke betreiben speisen ihren Strom in dieses Netz. Die Niederspannungsnetze sind für die Feinverteilung zuständig.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist regionaler Stromversorger mit eigenem Netzbetrieb. Sie bezieht ihren Strom von dem vorgelagerten Netzbetreiber WESTNETZ über eine Übergabestation in Rheinbreitbach. Von hier aus sorgt die Bad Honnef AG mit einem 360 km langen Kabelnetz und 125 Trafostationen für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in ganz Bad Honnef. Dabei verwendet die Bad Honnef AG eine Mittelspannung von 11 KV. Das größtenteils unterirdisch verlegte Kabelnetz und die elektrischen Betriebsanlagen werden vom Fachpersonal der Bad Honnef AG stetig überwacht und instandgehalten. Daraus resultiert der hohe Grad an Versorgungssicherheit. |
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Strompreis-Zusammensetzung
Strompreis-Zusammensetzung![]() Definition:Der Preis der dem Kunden eines Stromanbieters für die Lieferung von elektrischem Strom berechnet wird, wird als Strompreis bezeichnet. Er setzt sich neben dem reinen Stromverbrauch des Kunden aus weiteren Komponenten zusammen. Zu diesen gehören Steuern und Abgaben wie der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Aufschlag nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz, Nutzungsentgelte für die Nutzung des Stromnetzes und Vertriebs- und Managementausgeben. In den Vertriebskosten sind auch die Entgelte für die Messung und den Messstellenbetrieb zur Rechnungsstellung an den Kunden erhalten.Beispiel:Aktuelle Informationen zur Strompreiszusammensetzung erhalten Stromkunden der Bad Honnef AG alljährlich zusammen mit Ihrer Jahresabrechnung und darüber hinaus jederzeit im BHAG Kundenzentrum Energie am Markt in Bad Honnef. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kundenzentrums beraten gerne in allen Fragen der aktuellen BHAG- Stromtarife. |
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Stromspartipps
Stromspartipps![]() Definition:Strombetriebene Geräte sind aus unserem Alltag heute nicht mehr wegzudenken. Die zur Nutzung dieser Geräte notwendige Versorgung der Haushalte mit Strom ist eine verantwortungsvolle Aufgabe moderner Energieversorgungsunternehmen. Weil die damit verbundenen Leistungen nicht kostenfrei zu haben sind leisten Stromspartipps wertvolle Anregungen zur Einsparung von Strom und Stromkosten im Alltag. Stromspartipps verbessern die persönliche Energiebilanz und fördern einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Strom.Beispiel:Achten Sie bei der Neuanschaffung von Haushaltsgeräten auf die Effizienzklasse der Geräte. Geräte der Effizienzklasse A+ bis A+++ machen sich langfristig durch eine Reduzierung des Stromverbrauchs bezahlt. Verzichten Sie bei normal verschmutzter Wäsche auf den Vorwaschgang und waschen Sie Ihre Kochwäsche anstatt bei 90 Grad nur bei 60 Grad. Dadurch können Sie im Jahr ca. 200 Kilowattstunden Strom, 5.000 Liter Wasser und 16 Kilogramm Waschmittel einzusparen. Kühlen Sie ihre Lebensmittel mit System und öffnen Sie die Kühlschranktür nur so lange wie nötig, weil die eindringende warme Luft leicht zu Eisbildung und damit zu Erhöhung des Stromverbrauchs führt. Wer beim Kochen stets den passenden Deckel auf den Kochtopf hat und noch dazu Durchmesser des Kochtopfes mit dem Durchmesser der Herdplatte des Herdes übereinstimmen, der kann bis zu 60% Strom sparen. Viele Geräte befinden sich im Haus im sogenannten ?Stand-by Betrieb? und verbrauchen dauerhaft Strom. Eine schaltbare Steckerleiste oder entsprechende Vorschaltgeräte helfen auch hier Strom einzusparen. |
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Stromstärke
Stromstärke![]() Definition:Als Stromstärke bezeichnet man eine physikalische Größe die angibt, in welcher Zeit eine bestimmte Menge an Strom führenden Teilchen fließt. Gemessen wird die Stromstärke in Ampere (A).Beispiel:Taschenlampe: ca. 0,2 Ampere, Zimmerlampe: ca. 0,2 bis 1,0 Ampere, Strom im Blitz bei Gewitter: ca. 100.000 bis 1.000.000 Ampere |
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Stromverbrauchs-Check
Stromverbrauchs-Check![]() Definition:Als Stromverbrauchs-Check wird ein Rechnungssystem bezeichnet, das den Stromverbrauch und die damit verbundenen Stromkosten eines Kunden eines Stromanbieters offenlegt. Anhand des Stromverbrauchs-Checks erfahren die Kunden ob ihr Verbrauch im Durchschnitt liegt und wo sie Energie und Energiekosten einsparen können.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist Strom- und Energieversorger mit eigenem Netzbetrieb. Sie bietet ihren Kunden unterschiedliche Dienstleistungen zur Ermittlung ihres individuellen Stromverbrauches an. Mit der Stromverbrauchsanalyse bietet die Bad Honnef AG ihren Kunden ein Leistungsangebot zur Durchführung vor Ort. Die Energieberater der Bad Honnef AG überprüfen die Einstellung und den Verbrauch von vorhandenen Elektrogeräten, bewerten ihre Beleuchtungssysteme und ermitteln wo in ihrem Haushalt Stand-by-Verluste auftreten. Im Nachgang der Ist-Analyse erhalten sie eine individuelle Beratung zu möglichen Energieeinsparpotenzialen. Die Bad Honnef AG stellt Ihnen aber auch ein Online-Tool zur Verfügung anhand dessen sie ihre Analyse auch selbst online erstellen können. |
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Thermische Solaranlage
Thermische Solaranlage![]() Definition:Als eine umweltschonende und sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Warmwasserbereitung zählt die thermische Solaranlage. Solarkollektoren wandeln dabei Sonnenstrahlung in Wärme um die zur Aufbereitung von Trink- und Warmwasser genutzt werden kann. Eine thermische Solaranlage leistet einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz. Bei optimaler Ausrichtung der Kollektoren können von einer 6 Quadratmeter großen Kollektorenfläche 60 % des jährlichen Warmwasserbedarfes eines 4 Personen Haushaltes gedeckt werden. Der Primärenergieverbrauch zur Warmwasserbereitung kann so um mehr als die Hälfte reduziert werden.Beispiel:In den Solarkollektoren von solarthermischen Anlagen befindet sich eine Trägerflüssigkeit, die durch die Sonne erwärmt wird. Sobald eine bestimmte Temperatur der Trägerflüssigkeit erreicht wird, läuft die im System integrierte Pumpe an. Diese leitet dann die erwärmte Flüssigkeit zum Ladespeicher. Hier gibt die Flüssigkeit ihre Wärme an das Trinkwasser im Speicher ab und wird über eine Rücklaufleitung wieder zum Solarkollektor zurückgeführt, damit der Kreislauf von vorne beginnen kann. Die intelligente Steuerung des Systems erfolgt zuverlässig über eine externe beziehungsweise integrierte Systemregelung, egal ob es sich um die Steuerung eines oder mehrerer Heizkreise handelt. Natürlich stehen als Sonderzubehöre auch intelligente Raumregelgeräte zur Verfügung mit denen sich die Funktionen die Heizungsanlage bequem vom Wohnbereich aus steuern lässt. Selbstverständlich sind alle diese Funktionen per Funk durchführbar, sodass auf eine aufwändige Verkabelung verzichtet werden kann. |
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Tiefengeothermie
Tiefengeothermie![]() Definition:Als Tiefengeothermie wird eine Technik zur Nutzung von Erdwärme zur zentralen Wohnrumbeheizung und Warmwasseraufbereitung bezeichnet. Wirtschaftlich lohnend ist diese Vorgehensweise allerdings nur, wenn keine zu tiefen Bohrungen zur Förderung der Wärme erforderlich sind und die notwendigen günstigen geologischen Voraussetzungen für eine Erdwärmenutzung bestehen. Bei der indirekten Nutzung der Wärmeenergie aus dem Inneren der Erde wird die Erdwärme direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Damit das möglich ist, ist ein Temperaturniveau von mindestens 100 Grad Celsius nötig, um über die Erdwärme mittels eines Wärmetauschers so viel Wärmeenergie zu erhalten, dass ein Verdampfungsprozess eingeleitet werden kann. Über den entstandenen Dampf werden dann Turbinen zur Stromerzeugung angetrieben. Ob die Stromerzeugung über die Nutzung von Erdwärme wirtschaftlich sein kann hängt also zum einen von der Tiefe in der das erforderliche Temperaturniveau vorliegt ab und zum Anderen von der geologischen Beschaffenheit des Geländes.Beispiel:In Deutschland findet Tiefengeothermik zwar kaum Anwendung, in Ländern mit günstigen geologischen Voraussetzungen, wie zum Beispiel in Island, Italien oder den USA, ist die Stromerzeugung über Tiefengeothermie heute allerdings ein wichtiger Bestandteil der Energieversorgung. |
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Transformator
Transformator![]() Definition:Als ls Transformator wird in der Elektrotechnik eine Umspannanlage bezeichnet. Sie verbindet die verschiedenen Spannungsebenen des Stromnetzes miteinander. Am Beginn der Kette stehen Maschinentransformatoren. Sie sind noch Teil der Kraftwerke und transformieren die im Generator gehaltene Spannung zur Einspeisung in das Stromnetz in Hochspannung. Umspannwerke verbinden das überregionale Höchstspannungsnetz mit dem Mittelspannungsnetz der regionalen Stromnetze. In Transformatorenstationen wird die Elektrizität des regionalen Stromnetzes dann zur Versorgung der Niederspannungsendkunden auf die Spannungsebene des Ortsnetzes transformiert. Wegen der hohen zu übertragenen Leistungen heißen die in der Stromversorgung verwendeten Transformatoren auch Leistungstransformatoren.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist Strom- und Energieversorger mit eigenem Netzbetrieb. Sie bezieht Strom aus dem Höchstspannungsnetz des Netzbetreibers WESTNETZ, einem deutschen Verteilnetzbetreiber. Um den Strom aus dem überregionalen Netz für die Region nutzbar machen zu können betreibt die Bad Honnef AG in Rheinbreitbach eine Übergabestation. Von hier aus sorgt die Bad Honnef AG mit einem 360 km langen Kabelnetz und 125 Trafostationen für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in ganz Bad Honnef. Das größtenteils unterirdisch verlegte Kabelnetz und die elektrischen Betriebsanlagen werden vom Fachpersonal der Bad Honnef AG stetig überwacht und instandgehalten. Daraus resultiert die hohe Versorgungsicherheit. |
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Turbine
Turbine![]() Definition:Als Turbine wird eine Maschine bezeichnet, die Bewegungs- oder Strömungsenergie aus Flüssigkeiten in Drehenergie umwandelt. Die entstehende Drehenergie wird in einem sogenannten Generator zur Stromerzeugung eingesetzt. Turbinen sind deshalb auch wichtige technische Bestandteile moderner Wasserkraftwerksanlagen. Diese wandeln die Fließkraft des Wassers in elektrische Energie um.Beispiel:Im Laufwasserkraftwerk Rheinfelden wandeln mehrere Turbinen die Strömungsenergie des Flusses Rhein an ihrer Achse in Drehenergie um damit ein Generator zur Stromerzeugung betrieben werden kann. Der Flüssigkeitsstrom um die Laufschaufeln der Turbine versetzt die Turbinenwelle in Drehung. Die entstehende nutzbare Leistung wird dann an die Arbeitsmaschine, den Generator abgegeben, der ähnlich wie der Dynamo des Fahrrades funktioniert. Ein Regler sorgt dafür, dass die Drehzahl gleichbleibend ist. |
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Übergabestation
Übergabestation![]() Definition:Die Übergabestation ist der Ort, an dem das Netz eines Netzbetreibers auf einen anderen wechselt.Beispiel:An der Übergabestation Hagerhof am Menzenberg in Bad Honnef wechselt das Netz von den Rheinisch Westfälischen Elektrizitätswerken (RWE) auf das Netz der Bad Honnef AG (BHAG). |
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Überspannung
Überspannung![]() Definition:Bei der Überspannung handelt es sich um eine elektrische Spannung im System, die den Toleranzbereich der Nennspannung überschreitet. Sie kann durch Lastverhalten, Kurzschluss, Verbrauchsrückgang oder Wettereinflüsse erfolgen.Beispiel:Blitze haben es in sich. In ihnen steckt genug elektrische Energie, um 1 Million 100-Watt-Glühbirnen zum Leuchten zu bringen. Darüber hinaus können Sie elektrische Geräte schädigen bis zerstören. Durch die bei Gewittern auftretenden übermäßigen Energieflüssen im Leitungsnetz können vor allem Computer und Fernseher dauerhaft beschädigt werden. Meist findet die Blitzenergie ihren Weg über Stromleitungen ins Haus und das trotz äußeren Schutzes durch Blitzableiter. |
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Umspannung
Umspannung![]() Definition:Der Begriff Umspannung ist ein Begriff der Energiewirtschaft. Sie erfolgt in Umspannwerken die Teil des elektrischen Versorgungsnetzes sind. Umspannwerke dienen der Verbindung unterschiedlicher Spannungsebenen von Strom und bestehen aus Leistungstransformatoren und Schaltanlagen. Eine Umspannung des Stroms auf unterschiedliche Leistungsniveaus ist notwendig, da das Stromversorgungsnetz in Deutschland in unterschiedliche Spannungsebenen eingeteilt ist. Wir unterscheiden die Spannungsebenen der Höchstspannung, der Hochspannung, der Mittelspannung und der Niederspannung.Beispiel:Die Bad Honnef AG bezieht ihren Strom von dem vorgelagerten Netzbetreiber WESTNETZ über eine Übergabestation in Rheinbreitbach. Hier wird die Spannung von 110.000 Volt auf 11.000 Volt reduziert. Die Leistung, die an dieser Stelle übertragen werden kann beträgt 30.000 KVA. Von hier aus sorgt die Bad Honnef AG mit einem 360 km langen Kabelnetz und 125 Trafostationen für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in ganz Bad Honnef. Das größtenteils unterirdisch verlegte Kabelnetz und die elektrischen Betriebsanlagen werden vom Fachpersonal der Bad Honnef AG stetig überwacht und instandgehalten. Daraus resultiert die hohe Versorgungsicherheit. |
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Uran
Uran![]() Definition:Uran ist ein radioaktives Metall. Es wurde im Jahr 1789 von dem deutschen Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth entdeckt der in der Zeit von 1743 bis 1781 lebte. Uran kommt nicht isoliert in der Natur vor sondern nur in sauerstoffhaltigen Mineralen. Es gibt insgesamt rund 230 Uranminerale, die hauptsächlich in USA, Südafrika und Russland abgebaut werden. Deutschland steht in dieser Rangordnung an zwanzigster Stelle. Uran ist durch Neutronen spaltbar. Uran ist die einzige bekannte natürlich vorkommende Substanz, die zu einer Kernspaltungs-Kettenreaktion fähig ist. Deshalb wird es in Kernkraftwerken als Primärenergieträger genutzt und hat damit eine große wirtschaftliche Bedeutung erlangt.Beispiel:In Kernreaktoren werden zur Energieerzeugung kontrollierte Kettenreaktionen im Spaltungsprozess durchgeführt um große Mengen von Energie zu erzeugen. Die Kernspaltung setzt sehr viel Energie frei, da die bei der Kernspaltung entstehenden Bruchstücke des Atomkerns alle positiv elektrisch geladen sind und sich stark voneinander abstoßen. Es entsteht Wärme in hohem Maße. Bei der Spaltung von Urankernen wird zum Beispiel eine Energiemenge von 200 Megaelektronenvolt frei-, also millionenfach mehr als bei typischen chemischen Reaktionen. Im Verlaufe des Verfahrens fallen jedoch radioaktive Abfälle und radioaktive Strahlungen an die zu irreparablen Umweltbelastungen führen. Dagegen will die Energiewende unter anderem ein wirkungsvolles Zeichen setzen indem sie die Abkehr von der Kernenergie zur Stromerzeugung befürwortet. |
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Versorgungsnetz
Versorgungsnetz![]() Definition:Als Versorgungsnetz werden in der Versorgungswirtschaft die Gesamtheit der miteinander verbundenen Anlagenteile zur Übertragung oder Verteilung von Versorgungsleistungen verstanden. Das Netz wird zur Abgrenzung nach Aufgabenbereichen, Betriebsweise, Leistungen oder nach Besitzverhältnissen unterschiedlich benannt.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist ein Querverbundversorgungsunternehmen mit den Sparten Strom, Gas und Wasser. Im Netzbetrieb sorgen die Mitarbeiter der Bad Honnef AG rund um die Uhr für eine zuverlässige Energie- und Wasserversorgung. Das Netzgebiet Strom umfasst das Gebiet der Stadt Bad Honnef. Mit Trinkwasser versorgen wir die Stadt Bad Honnef und die Verbandsgemeinde Unkel. Das Erdgas-Netzgebiet erstreckt sich über die Stadt Bad Honnef, die Verbandsgemeinden Unkel, Asbach und Flammersfeld sowie über Teile der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Puderbach und einige Ortsteile der Stadt Hennef. |
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Volt
Volt![]() Definition:Die Bezeichnung Volt ist ein Begriff der Elektrizitätslehre. Sie ist die Maßeinheit der elektrischen Spannung und wird mit der Abkürzung V gekennzeichnet. Die elektrische Spannung beschreibt den Druck auf freie Elektronen. Dieser Druck entsteht durch die Trennung von positiven und negativen Ladungsteilchen. Die elektrische Spannung drückt also aus wie viel Energie die Ladungsteilchen transportieren können.Beispiel:Die Bad Honnef AG ist Querverbundversorgungsunternehmen mit den Sparten Wasser, Strom und Energie in Bad Honnef und der Region. In Fachbereich Strom zählt es zu den Aufgaben des Unternehmens, die elektrische Spannung des Versorgungsnetzes auch bei unterschiedlich starker Auslastung der Versorgungsnetze in den vereinbarten Spannungsebenen sicherzustellen. Dazu betreibt das Unternehmen überall an strategischen Orten des Versorgungsgebietes Transformatoren. |
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Wafer
Wafer![]() Definition:Als Wafer werden hauchdünne Scheiben aus Solarsilizium bezeichnet, aus denen Solarzellen gefertigt werden. Wafer stellen als 1 mm dünne Scheibe die Grundplatte dar, auf der sich andere Bauelemente oder photoelektronische Beschichtungen befinden. Diese können sowohl mono- als auch multikristallin sein. Für ihre Verwendung müssen die Oberflächen der Wafer optisch spiegelnd sein. An die Ebenheit der Politur von Wafern werden extreme Anforderungen gestellt.Beispiel:Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Solaranlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. Damit leistet die Bad Honnef AG einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. |
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Wärmepumpe
Wärmepumpe![]() Definition:Bei der Wärmepumpe handelt es sich um eine besonders umweltfreundliche Heiztechnik. Sie nutzt die Energie aus der Umwelt. Dafür bringt sie mit Hilfe eines Verdichters die in der Erde, Luft oder Wasser gespeicherte Energie auf ein für die Gebäudeheizung nutzbares Temperaturniveau. Der Wärmeerzeuger der Wärmepumpe ist also Luft oder Wasser. Außerdem verfügt die Wärmepumpe über ein Wärmeverteilsystem, das ähnlich wie ein Kühlschrank funktioniert. Kühlmittel fungiert dabei als Medium zum Energietransport.Beispiel:Es lassen sich unterschiedliche Gruppen von Wärmepumpen unterscheiden. Die Sole- Wasser- Wärmepumpe nutzt die Erdwärme als Energiequelle, bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe dient Grundwasser als Energiequelle, die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Außenluft als Energiequelle um ein Haus zu beheizen und bei der Luft-Luft-Wärmepumpe erfolgt noch zusätzlich die Wärmeverteilung über ein spezielles Lüftungssystem. Wichtige Kriterien für den Einsatz von Wärmepumpen sind ein möglichst hohes und gleichmäßiges Temperaturnivea, eine gute Übereinstimmung der Verfügbarkeit mit der Wärmenachfrage, die natürliche Erneuerung der Energiequelle in ausreichendem Umfang, ein einfacher und kostengünstiger Zugang zur Energiequelle und ein geringer Betriebs- und Wartungsaufwand. Nach aktuellen Untersuchungen der Energie-Region Rhein-Sieg sind die Voraussetzungen für Geothermik im Rheintal sehr gut. Die Wärmepumpentechnik eignet sich, um sie im Neubaubereich verstärkt einzusetzen. Und damit einen wirkungsvollen Beitrag zum Umweltschutz und zur Erlangung der bundesweiten Klimaschutzziele zu erlangen. Die Bad Honnef AG informiert gerne online oder im Kundenzentrum Energie am Markt, Kirchstr. 2, in 53604 Bad Honnef über Wärmepumpen-Fördermittel von Bund und Land und unterstützt Sie gerne in der Konkretisierung Ihrer Überlegungen. |
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Wärmetauscher
Wärmetauscher![]() Definition:Der Wärmetauscher ist ein wichtiger Bestandteil in der modernen Heiztechnik. Er arbeitet im Prozess mit Strömungskreisläufen von Luft oder Wasser. Das Ausmaß der Wärmeübertragung ist dabei stark von der Führung der Stoffströme zueinander abhängig. Man unterscheidet Gegenströme, bei denen die Ströme in unterschiedlicher Richtung aneinander vorbei geleitet werden, um ihre Temperaturen auszutauschen, Gleichströme, bei denen die Stoffe in gleicher Richtung nebeneinander strömen und Kreuzströme, bei denen die Ströme beim Austausch der Wärme ihre Richtung kreuzen.Beispiel: |
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Wasserkraftwerk
Wasserkraftwerk![]() Definition:In einem Wasserkraftwerk wird die Kraft des Wassers zur Stromerzeugung genutzt. Dabei treibt die Strömungskraft des Wassers eine Turbine an die in Folge einen Generator antreibt. Je nach Betriebsweise unterscheidet man Laufwasserkraftwerke, Speicherkraftwerke, Pumpspeicherkraftwerke, Gezeitenkraftwerke und Wellenkraftwerke. Wasserkraftwerke haben einen hohen Wirkungsgrad. Sie können bis zu 90 % der Energie des fließenden Wassers in Strom umwandeln.Beispiel:Die Bad Honnef AG führt mit der Produktfamilie ?BHAG Natur? ein zertifiziertes Ökostromangebot, das den Kriterien der VdTÜV- Basisrichtlinie für Ökostromprodukte der TÜV Nord Umweltschutz GmbH & CO. KG entspricht. Die Bad Honnef AG garantiert Ihren Kunden damit ein Stromangebot dass zu 100 % in deutschen Wasserkraftwerken produziert wird und bei dessen Erzeugung keine CO2-Emissionen entstehen. Darüber hinaus wird bestätigt, dass die Stromlieferung für das Versorgungsgebiet der Bad Honnef AG ohne Anteile aus Atom-, Kohle und Ölkraftwerke garantiert ist. |
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Watt
Watt![]() Definition:Das Watt ist die physikalische Einheit der elektrischen Leistung. Sie steht rechnerisch für das Produkt aus elektrischem Strom und elektrischer Spannung als einem Momentanwert. Die elektrische Leistung eines Gerätes wird demnach beschrieben als diejenige elektrische Arbeit, die ein Gerät in einer bestimmten Zeit verrichtet. Die Bezeichnung Watt geht auf das Leben und Wirken des schottischen Wissenschaftlers James Watt zurück.Beispiel:Die Bezeichnung Watt geht auf die Erkenntnisse des schottischen Wissenschaftlers James Watt zurück der am 19. Januar 1736 in Greenock geboren wurde und im Jahre 1819 verstarb. Im Alter von 17 Jahren entschloss er sich Maschineningenieur zu werden. Als Wissenschaftler trugen seine Erkenntnisse wesentlich zur Verbesserung der Technik von Dampfmaschinen bei. 1767 baute er eine Erweiterung für Fernrohre die es den Menschen von nun an erlaubte große Distanzen zu messen. James Watt überwachte von 1776 bis 1781 die Installation von Pumpmaschinen in Kupfer- und Zinnminen. Er fuhr mit seiner Forschung für Dampfmaschinen fort und erhielt viele Patente für andere wichtige Erfindungen, wie auch das das sun-and-planet Getriebe, eine Drehkolbenmaschine die eine doppelt wirkende Maschine und einen Dampfmesser umfasste. 1788 erfand er den Fliehkraftregulator, der die Geschwindigkeit der Dampfmaschine automatisch regelte, 1790 ein Druckmessgerät. |
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Wechselrichter
Wechselrichter![]() Definition:Der Wechselrichter ist ein Anlagenbestandteil zum Anschluss an Photovoltaikanlagen. Er wandelt den durch die Solarzellen erzeugten Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um. Gleichstrom kann in seiner Grundform nicht ins Stromnetz eingespeist werden weil Gleichstrom dadurch gekennzeichnet ist dass er seine Richtung und Stärke nicht ändert. Wechselstrom hingegen ist durch eine Wechselspannung gekennzeichnet, die in Abhängigkeit von der Zeit ihre Polarität ändert. Der Wechselrichter kommt also im Anlagensystem zur Anwendung um den erzeugten Gleichstrom in phasenweise wechselnden Strom umzuwandeln. Er speichert darüber hinaus die Betriebsdaten digital und überwacht den Netzanschluss.Beispiel:Auf dem Dach des Hauptsitzes der Bad Honnef AG wurde bereits im Sommer 2010 eine der größten Solaranlagen Bad Honnefs installiert. 124 nach Süden ausgerichtete monokristalline Solarmodule wandeln auf einer Dachfläche von 560 Quadratmetern Sonnenlicht in umweltfreundlichen Strom um. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von knapp 30 KWp (Kilowatt Peak) und erzeugt jährlich 27.000 kWh Strom. Ein Wechselrichter wurde in der Lagerhalle des Verwaltungsgebäudes der Bad Honnef AG installiert. Er wandelt den von der Anlage erzeugten Drehstrom vor der Einspeisung in das Stromnetz in Drei-Phasen-Wechselstrom um. |
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Wechselstrom
Wechselstrom![]() Definition:Als Wechselstrom wird derjenige Strom bezeichnet, der durch eine Wechselspannung erzeugt wird, die in Abhängigkeit von der Zeit ihre Polarität und ihren Spannungswert ändert. Wechselspannung wird in Kraftwerken durch Generatoren erzeugt, deren Rotoren sich fortwährend drehen. Im Prozess entsteht dann eine Stromart die aus drei Wechselströmen besteht deren Sinuskurven um jeweils 120 Grad gegeneinander versetzt sind.Beispiel:Die Bezeichnung Wechselstrom stammt aus der Anwendung für den Betrieb von Elektromotoren. In den Ständerwicklungen dieser Motoren erzeugt der Wechselstrom ein magnetisches Drehfeld, das den Rotorerfasst und so die Drehbewegung des Motors erzeugt. Weltweit wird die elektrische Energieversorgung am häufigsten mit sinusförmigem Wechselstrom vorgenommen. Die Gründe für diese Bevorzugung sind die relativ gesehen einfache Erzeugung und einfache Transformation der Wechselspannung zur verlustarmen Fernübertragung. Das macht Wechselstrom im Betrieb wesentlich kostengünstiger als Gleichstrom. |
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Widerstand
Widerstand![]() Definition:Der Begriff Widerstand ist ein Begriff der Elektrotechnik. Als elektrischen Widerstand bezeichnet man das Maß für diejenige elektrische Spannung die erforderlich ist um einen bestimmte elektrische Stromstärke durch einen elektrischen Leiter fließen zu lassen. Der elektrische Widerstand wird in der Einheit Ohm gemessen. Sie finden oft in elektronischen Schaltungen Verwendung.Beispiel:Um einen bestimmten Strom fließen zu lassen benötigt man eine bestimmte Spannung. Diese Spannung kann gemessen werden. Als Grundlage dazu dient eine Gesetzmäßigkeit, das unter Physikern bekannte ?Ohmsche Gesetz?. Es besagt dass in einem Stromkreis die Stromstärke immer proportional zur angelegten Spannung ist. Der Proportionalitätsfaktor ist der elektrische Widerstand. Der elektrische Widerstand eines elektrischen Leiters wird dementsprechend kleiner, wenn man seinen Querschnitt vergrößert. |
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Windkraftanlage
Windkraftanlage![]() Definition:Der Begriff Windkraftanlage bezeichnet ein Kraftwerk das die Energie des Windes in elektrische Energie umwandelt um sie dann in ein Stromnetz einzuspeisen. Dabei wird eine aus mehreren Windkrafträdern bestehende Anlage als Windpark bezeichnet. Der derzeitige Trend geht in die Richtung, Windkraftanlagen in Form von sogenannten Off-Shore-Windparks zu errichten, also Windparks die sich im Meer befinden. Der Aufwand für die Errichtung solcher Off-Shore Windparks ist zwar ungleich größer als bei Windparks an Land, dafür sind die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten höher, es kann somit mehr elektrischer Strom erzeugt werden und es gibt keine sichtbaren negativen Beeinflussungen von Landschaftsbildern.Beispiel:Die Bad Honnef AG Hat gemeinsam mit anderen Stadtwerken aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen die TOBI Windenergie GmbH & Co. KG gegründet. Ziel der Kooperation ist es umweltfreundlichen Strom aus Windenergie selbst zu erzeugen. Mehrere Windkraftanlagen am Niederrhein und an der deutschen Küste sind bereits in Betrieb und decken den Bedarf von rund 12.500 Haushalten. Der Erwerb von weiteren Windparks wird angestrebt. |
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Zähler
Zähler![]() Definition:Zähler allgemein sind Geräte, die den Verbrauch, hier speziell der Elektrizität, messen. Für verschiedene Anwendungszwecke gibt es unterschiedliche Zähler.Beispiel: |
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